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Nachrichten > Kultur und Bildung

Deutsche Vita - oder wie viel PS zusätzlich bringt ein Ferrari- Aufkleber


Thomas C. Breuer, Vertreter der Gilde der "Vorleser", bezog das Publikum in die Vorstellung immer wieder mit ein.(Fotos:Claussen)

(jc) Mit seinem Programm "Deutsche far niente" gastierte am gestrigen Abend der Kabarettist Thomas C. Breuer in der Galerie ArtGerecht. Das Publikum bekam ein Crossover durch die deutsch - italienischen Beziehungen mit amüsanten Wortspielereien und Doppeldeutigkeiten, einer Mixtur aus Zitaten und komischen Lebensweisheiten geboten. Lebenswichtige Fragen wurden aufgeworfen: "Wieviel PS zusätzlich bringt eigentlich ein Ferrari- Aufkleber am Fahrzeugheck?" Nach Interessantem aus den bilateralen Beziehungen beleuchtete Breuer die kulinarischen Gewohnheiten beider Nationen. "In Italien ist man jahrzehntelang der Meinung gewesen, dass man in Deutschland nur Stahl kochen könne". Eine Meinung die wohl nach dem Zitat von Dieter Bohlen zu urteilen -"Ich esse am liebsten italienische Soushi"- auch nördlich der Alpen gepflegt wird. Mit "storno al forno" wurde nach gut einstündiger Vorstellung die Pause eingeläutet.
Nach der Pause kamen die Themen Politik, Wirtschaft und Sport unter die kabarettistische Lupe. Dazwischen noch eine Einlage des deutschen Pendants zu Eros Ramazotti. "Triebhart Stonsdorfer" gab eine eckig vorgetragene Ballade zum Besten. Mehrfach war man an Bord eines merkwürdigen AlItalia- Fluges von Berlin nach Neapel. Während einer Zwischenlandung sollte die Maschine verschachert werden um Geld für Kerosin zu bekommen.... Natürlich durfte auch eine Parodie auf Giovanni Trappatoni nicht fehlen. Seit seiner unvergleichlichen "Was erlauben Struuunz??"-Pressekonferenz von 1998 hierzulande schließlich mehr als begnadeter Entertainer denn erfolgreicher Fußballtrainer geschätzt. Nach langanhaltendem Applaus kam das Publikum noch in den Genuss zweier Zugaben. Abgehört wurde der Anrufbeantworter von Silvio Berlusconi. Angela Merkel, Gerhard Schröder und Jürgen Klinsmann hatten Nachrichten hinterlassen. Nach einem letzten Versuch doch noch einen Piloten für den AlItalia-Flug zu bekommen und gut zwei Stunden Breuer hatte jeder seine Schlüsse über den Italiener in sich gezogen und war endgültig zur sicheren Erkenntnis gelangt: "Wir lieben diese Italiener!"


08.01.05

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