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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Fleckviehrinderschau und Jungviehprämierung mit 119 Tieren


BM Bernhard Martin und MdL Elke Brunnemer überreichten die Siegerpokale an die Züchter jener Rinder, die Preisrichter Thomas Bidlingmaier und Kollege Otto Kurz zuvor bewertet hatten. Kurt Hess wurde für sein unermüdliches Engagement ausgezeichnet. Das schönste Rind mit der Nummer 82 wurde zur "Miss Eberbach" gewählt.

(ub) Alle Jahre wieder präsentieren Landwirte aus der Region ihre besten Fleckviehrinder bei der traditionellen Fleckviehrinderschau auf dem Eberbacher Kuckucksmarkt. Hochsommerliche Temperaturen lockten auch heute wieder viele Besucher in die Au.
Bürgermeister Bernhard Martin freute sich über die überaus positive Resonanz und dankte den Landwirten für ihr Engagement. Allen voran lobte er den Organisator Kurt Hess aus Schönbrunn, ohne den die Schau nicht denkbar wäre. Im Beisein von MdL Elke Brunnemer, BM Roland Schilling und Altbürgermeister Hermann Münz aus Schönbrunn überreichte Martin ihm einen Sonderpokal für sein unermüdliches Engagement und für die Präsentation der Lehrschau über Kühe und Kälber.
Martin lud die Besucher dazu ein, künftig beim Fleischkauf mehr auf einheimische Produkte von besonders guter Qualität zu achten. Milch und Fleisch aus heimischer Produktion seien auf einem sehr hohen Niveau und es gelte, die Konsumenten auch davon zu überzeugen.
MdL Elke Brunnemer lobte die Landwirte, die seit der Agrarreform von Betriebsschließungen bedroht sind. Brunnemer betonte, sie werde sich weiterhin mit Landwirtschaftsminister MdL Peter Hauck für die Aufrechterhaltung der Betriebe engagieren und sicherte den Landwirten die Unterstützung des Landtages zu.

Mit Matthias Runk von der Rinderunion Baden- Württemberg, der die Landwirte vor Ort betreut, Organisator Reinhard Hagendorn vom Tierzuchtreferat beim Landwirtschaftsamt Ilshofen und den beiden Preisrichtern Thomas Bidlingmaier und Otto Kurz fand sich eine fachkundige Jury zur Prämierung ein.
Bei der Vorführung des Jungviehs erzählte Bidlingmaier dem Publikum allerlei interessantes über die Bewertungskriterien des zu prämierenden Jungviehs. Maßgebend bei der Preisvergabe sei ein funktioneller Körperbau des Rindes. Ein korrektes Fundament, ein gutes Becken, ein korrekter Winkel der Gelenke, die Sprunggelenke und die Klauenform seien wie die Euteranlage wichtig bei der Beurteilung.
In zehn verschiedenen Altersklassen traten insgesamt 119 junge Rinder von vierzehn Züchtern aus Schönbrunn, Reisenbach, Limbach, Fahrenbach, Waldbrunn, Buchen- Unterneudorf und Spechbach zur Prämierung an.
Zehn Pokale regionaler Sponsoren galt es zu überreichen. BM Martin und MdL Brunnemer wateten vorsichtig durch den frischen Dung und ehrten die stolzen Landwirte mit dem ersehnten Pokal für ihre herausragenden Zuchtleistungen.
Sieger der Jungrinder wurde die Nummer 2 von Züchter Matthias Rechner aus Mudau- Reisenbach. Das Rind gehört zur Klasse 1 der Rinder bis 13 Monate. Die Mutter Fatima dieses Rindes bringt eine Milchleistung von 7.552 Litern.
Der Reservesieger ist das Rind Nr. 19 von Züchter Manfred Schork aus Limbach- Balsbach, dessen Rind zur Klasse 2 der Rinder im Alter zwischen 13 und 14 Monaten zählt. In der Klasse 3 der Rinder zwischen 14 bis 16 Monaten siegte das Alt-Rind mit der Nummer 34 des Züchters Matthias Rechner aus Mudau- Reisenbach. Reservesieger wurde das Rind Nummer 48 des Züchters Walter Mehl aus Buchen- Unterneudorf. Siegerin der Altersklasse 7 zwischen 21 bis 22 Monate wurde die Nummer 74, ebenfalls von Züchter Matthias Rechner. Reservesieger wurde Rind Nummer 105 von Friedhelm Kaiser aus Limbach-Balsbach.
Mit Preisen wurden auch die Rinder mit den Nummern 66 von Peter Henrich aus Oberdielbach und Nummer 74 von Matthias Rechner sowie die nächsten Monat kalbende Nummer 114 von Otto Hennegriff aus Limbach- Balsbach bedacht.
Als einziges Rind mit Hörnern stellte sich Nummer 82 von Karlheinz Lenz aus Fahrenbach vor. Auf Initiative des Eberbacher Bürgermeisters darf das Tier nun den Titel "Miss Eberbach" führen, der sogleich auch den Unterschied zwischen Rindern und Kühen erklären konnte: "Kuh sin se erschd, wenn se gekalbt hawwe, vorher sin´s Rinder".

30.08.05

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