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Nachrichten > Kultur und Bildung

Entwicklung zu globalisierten Menschen fördern


Besuch an der Dr.-Weiß-Schule mit Renu Mital (4.v.l.), Schulrätin Hildegard Mertz (2.v.l.), Schulleiter Manfred König (3.v.r.), Konrektorin Claudia Schicht (Mitte), Bürgermeister-Stellvertreter Günter Wiedemer (2.v.r.), Elternvertreterin Christiane Schulz (r.).(Foto:C.Richter)

(cr) "Globalisierung" und "Interkulturelle Kompetenz" sind Begriffe, die inzwischen in aller Munde sind. Was dies in der schulischen Praxis bedeuten kann, stellte jetzt der Rektor der Dr.Weiß-Grundschule, Manfred König, vor zahlreichen Gästen vor. Auf einem Bildungskongress in Stuttgart lernte König wichtige Personen kennen, die sich mit dem Thema Indien schon länger beschäftigen. Wie wichtig das Land Indien und seine Wirtschaft für Deutschland ist, wurde bei dem vorgestrigen Besuch von Renu Mital, Vertreterin der Delhi Public School, Eberhard Weller vom Goethe-Institut New Delhi, Norbert Rühl vom Regierungspräsidium Stuttgart, Dietmar Dekrell, Schulleiter in Kornwestheim, und Bernhard Trömel-Kühnert, Initiator der Schulpartnerschaft zwischen Deutschland und Indien, verdeutlicht.
Mit der AG "Indien" entsteht an der Dr.-Weiß-Grundschule ein weiteres Profil, bei dem die Schülerinnen und Schüler nicht nur wichtige Details über Indien lernen. Die Kids werden fit gemacht für die Zusammenarbeit und Kommunikation mit diesem Land und alles was dazu gehört. Manfred König, Justina Lechtenfeld und Claudia Schicht, Konrektorin der Dr.Weiß-Grundschule, bieten in Arbeitsgemeinschaften für die Klassen 3 und 4 den Schülern die Möglichkeit, alles Wissenswerte über Indien zu erfahren und zu erlernen. Noch für dieses Jahr ist die Errichtung einer Plattform im Internet geplant, über die sich Kinder aus Eberbach und Indien austauschen können.
Wie wichtig dieser Austausch zwischen Deutschland und Indien ist, betonten Weller und Mital. "Indien ist nicht nur ein Land der Elefanten, Bären und Touristen", stellte Weller fest. Hildegard Mertz bemerkte, dass es wichtig für die Kinder sei, "über den Tellerrand hinauszuschauen".
Alle Gesprächspartner waren sich einig, dass es erforderlich sei, die Schüler in der Entwicklung zu "globalisierten Menschen" zu unterstützen. Renu Mital, die über 250.000 Schülerinnen und Schüler organisiert, stellte fest: "Die Kinder müssen Wurzeln haben, brauchen aber auch Flügel". Nicht nur der schriftliche Kontakt sei wichtig, auch das persönliche Treffen, das Herz müsse dabei sein.
Eberbach sei, so König, Vorreiter in Sachen Projekt Indien. Sein Plan ist, dass in Zukunft gleichaltrige indische Schülerinnen und Schüler mit den Kids aus Eberbach in Englisch und Deutsch kommunizieren. Für das kommende Jahr hat er angedacht, mit einer Delegation nach Indien zu reisen, um die Dr.-Weiß-Schule mit ihren Fortschritten in Indien vorzustellen.
Nach dem Besuch in der Schule machte sich die Delegation auf zu einer Betriebsbesichtigung beim Eberbacher "Global Player" Gelita, eines von mehreren hiesigen Unternehmen, für die Indien ein wichtiger Markt ist.

Infos im Internet:
www.dpsfamily.org
www.goethe.de/newdelhi

15.10.05

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