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Nachrichten > Kultur und Bildung

Internationales Ensemble bei den Kunstfreunden


Pianistin Ana Maria Campistrús (Foto:Agentur)

(cr) (khm) Im zweiten Kammermusik-Konzert der 57. Reihe der Eberbacher Kunstfreunde am Freitag, 18. November, musiziert das Pianamo-Klavierquartett mit Oscar Ruben Bohórquez (Violine), Andra Darzins (Viola), Jakub Tylman (Violoncello) und Ana Maria Campistrús (Klavier) um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus am Leopoldsplatz.
Für die Darbietung von Werken Mozarts, Schuberts und Brahms´ hat sich hier ein internationales Ensemble zusammengetan mit Musikern, gebürtig in Australien (Bratschistin), in Montevideo (Pianistin) und in Deutschland (Geiger und Cellist), die alle mit Preisen ausgezeichnet sind und zahlreiche Aufnahmen eingespielt haben.
Von Mozarts beiden Klavierquartetten (1785-86), einem heitereren in Dur und einem pathetischeren in Moll, die beide in ihrer virtuosen Haltung stellenweise zu Klavierkonzerten werden, ist das in g-moll, KV 478 zu hören mit einem trotzigen Kopfsatz, dem wie zur Entschuldigung ein klanglich zarter langsamer Satz und dann ein überschäumend musikantisches Rondo folgen.
Zu den Klavierstreicherkompositionen Schuberts gehören nicht nur seine Klaviertrios und das "Forellen-Quintett", sondern auch das 1816 drei Jahre vor dem Quintett komponierte, aparte zweisätzige Klavierquartett mit den Sätzen Adagio e Rondo concertante F-Dur D 487 (1816) für einen Freund und Pianisten, ein eingängiges und recht virtuoses Werk.
Es schließt sich an Brahms´ Klavierquartett Nr. 1 g-moll, Op. 25 (1861), in großer Viersätzigkeit angelegt, dereinst in Hamburg von Clara Schumann uraufgeführt, in dem einem kräftig dahinschreitenden Kopfsatz (Allegro) ein "Lied der Nacht" mit zarter, inniger Thematik (Intermezzo) über dahinhuschenden Cellotriolen und ein melodisches und marschartiges, die Melancholie der Vorgängersätze schon verbannendes Andante folgen. Als Abgesang steht am Ende das populäre Rondo alla zingarese, eine Nachbildung von Brahms der von ihm so geliebten temperamentvollen, Melancholie wie Wildheit verbindenden ungarischen Zigeunermusik.

Karten für Nichtabonnenten gibt es an der Abendkasse.

11.11.05

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