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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Elke Brunnemer informierte vor Ort


Willi Fischer, MdL Elke Brunnemer und CDU Vorsitzender Joachim Bösenecker bei der Jahreshauptversammlung des CDU Ortsverbandes Schönbrunn (Foto: privat)

(ub) (FL) Rechtzeitig zum Beginn der heißen Phase des Landtagswahlkampfes hat sich die CDU Schönbrunn in ihrem Stammlokal zur Jahreshauptversammlung getroffen. Als Gäste konnte der Vorsitzende Joachim Bösenecker die CDU-Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer und ihren Ehemann begrüßen.
Die dieses Jahr etwas geringere Anzahl von Teilnehmern wurde, vollständig kompensiert durch das große Engagement der Anwesenden. Einige Stimmen meinten sogar, daß Willi Fischer, der mit großem Einsatz schon alle Plakate für "unsere Elke" aufgestellt hat, neben dem Gatten, wohl am meisten für Elke täte. In seiner Begrüßung wies Bösenecker darauf hin, daß Brunnemer, in den fünf Jahren ihrer Tätigkeit sich als Abgeordnete etabliert habe, in der Basis verwurzelt sei und mit großem Engagement für ihren Wahlkreis einstehe.
Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer brachte ein neues Wahlplakat mit: Die Linken träumen - Die Liberalen schwätzen - Wir handeln CDU.
Brunnemer wies in ihrer Rede darauf hin, wie wichtig ihr der Austausch mit der Basis sei, da "Politik dort stattfindet, wo die Bürger sind". Daher komme sie gerne insbesondere nach Schönbrunn. Trotz guter Umfragen, sei die Wahl noch lange nicht gewonnen und es sei extrem wichtig im Wahlkampf z.B. durch Infostände, Plakate und vor allem das Gespräch mit dem Bürger Flagge zu zeigen. Es sei auch wichtig, auf die Erfolge von Baden Württemberg hinzuweisen. Iimmerhin gefällt es 79% der Menschen im Land und mit leider 7,2% Arbeitslosigkeit ist Baden-Württemberg dennoch Spitze in Deutschland. Dem SPD- Wahlkampf, der darauf aufbaut, das Land schlecht zu reden, sei entschieden entgegen zu treten, um die absolute Mehrheit anzusteuern.
Das Hauptanliegen von Brunnemer ist es jedoch "Den Kindern eine Zukunft geben". Aus diesem leiteten sich alle anderen wichtigen Ziele der CDU ab: Die Konsolidierung des Arbeitsmarktes, der Erhalt der inneren Sicherheit - immerhin hat Baden-Württemberg die geringste Kriminalität in Deutschland- auch wenn notwendige Einsparungen zur Schließung einiger kleinerer Polizeidienststellen geführt haben.
Zum Stichwort Bildung sprach Brunnemer sehr kenntnisreich und erläuterte, wie sich das deutsche PISA- Spitzenergebnis für das Land im internationalen Vergleich liest und erläuterte, wie oft Äpfel (kleine Länder ohne Migranten) mit Birnen (Deutschland mit vielen Migranten) verglichen werden und woher Unterschiede rührten z.B. sei das Leseverständnis in Finnland deswegen höher als in anderen Ländern, weil viele Filme in englischer Sprache gesendet werden und mit Untertitel versehen seien und Kinder nun mal gerne Fernsehen schauten. Trotzdem lasse die Landesgierung in ihrem Bemühen nicht nach und fördere die frühe Erziehung mit dem Orientierungsplan Kindergarten (zur Förderung von Deutsch, Bewegung, Musikerziehung) und dem Projekt schulreifes Kind zur besonderen Förderung im letzten Kindergartenjahr.
Ein weiteres Anliegen von Brunnemer ist der ländlicher Raum, der ihr ganz besonders am Herzen liege. In dem Zusammenhang wies sie auf SPD und Grüne als Parteien der Städter hin. So wolle die SPD z.B. das Ministerium für den ländlichen Raum abschaffen.
Zum Abschluss rief Brunnemer noch mal dazu auf: "Das Kreuz oben zu machen, damit Baden Württemberg oben bleibt".
Zu Beginn der anschließenden Diskussion dankte Bürgermeister Roland Schilling Elke Brunnemer für ihre sehr gute Arbeit.
Im Anschluss wurden folgende Punkte diskutiert: Die mangelnde Anzahl von Parklätzen bei den S- Bahnhöfen insbesondere Eberbach, die für Pendler eingerichtet werden müssten, der schlechte Zustand der Landesstraßen z.B. Waldwimmersbach Richtung Haag, die geänderten Richtlinien bei der Sportförderung, die Finanzen der Kreise mit ihren steigenden Soziallasten und das Kindergartengesetz.
Auch das Thema DSL wurde wieder eifrig diskutiert. Vor allem fragten sich einige Anwesende, wieso es Neunkirchen gelungen sei, bei DSL weiter zu sein als Schönbrunn. Schilling berichtete, dass die Neunkirchener T-Com Lösung für Schönbrunn wegen der 5 Ortsteile und der 3 Vorwahlen nicht möglich ist. Die Gemeinde Schönbrunn ist in der DSL Versorgung einen wichtigen Schritt weitergekommen. Das staatliche Hochbau / Vermögensamt Mannheim hat eine fernmündliche Genehmigung zur Mitbenutzung der 35 m hohen Relaisstation beim Moosbrunner Sportplatz zugesagt und am 15.März wird der schriftliche Vertrag aufgenommen, die Angebote werden dann ausgeschrieben.
Nach weiteren Diskussionen wurde übereinstimmend festgestellt, dass das Power Line DSL der 3. Generation die beste und billigste Lösung für die Gemeinde Schönbrunn ist, besonders der Ortsteil Allemühl lässt sich mit Power Line am besten und billigsten versorgen, da keine Sichtverbindung zu Allemühl besteht und keine zusätzlichen Sendemasten gebaut werden müssen. Auf der Homepage der Gemeinde Schönbrunn, kann man den Anmeldeantrag für DSL herunterladen oder sich direkt anmelden.

16.03.06

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