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Nachrichten > Sport und Freizeit

Regatta mit Extrembedingungen

(bro) (hb/ewa) Orkanartige Winde und immenser Wellengang bei der Heidelberger Ruderregatta zwangen die Leitung am ersten Renntag, am Samstag gegen 16.30 Uhr die Wettkämpfe abzubrechen. Glücklicherweise so rechtzeitig, dass es den Ruderern noch gelang, vor dem großen Sturm ihre Boote und sich selbst in Sicherheit zu bringen. Pech für die Rennruderer der RGE. Sie konnten dadurch nicht einmal die Hälfte ihrer Rennen an diesem Tag fahren und zogen sichtlich enttäuscht nach Hause. Bedauerlich war dies besonders für die aus weiten Teilen Deutschlands, der Schweiz und Frankreich angereisten Athleten. Für die 13-jährige Alessandra Habicht von der RGE reichte es am Samstag aufgrund der extremen Witterungsbedingungen und eines massiven Steuerfehlers nur für Platz drei. Am Sonntag kam sie dann gut vom Start weg und schob sich kontinuierlich nach vorne, so dass sie ihr Boot auf der 1000-Meter-Strecke mit zehn Sekunden vor der Zweitplazierten Anja Elsweiler vom RV Bad Wimpfen ins Ziel bringen konnte. Vor genau sechs Jahren hatte ihre Schwester und Trainerin Sofia Habicht bei dieser Regatta ebenfalls ihre ersten Medaillen geholt. Mirco Luptowitsch und Florian Mayer – beide B-Junioren im Leichtgewicht – hatten in ihren Rennen viel Konkurrenz. Insgesamt 22 Boote hatten im Einer gemeldet. Auf jeweils vier Startbahnen maßen sich die Junioren auf 1500 Metern in sechs Rennen mit ihren Gegnern. Mirco Luptowitsch lag am Samstag bereits wenige Meter nach dem Start vor seinen Konkurrenten aus Trier und Mainz und ließ sich den verdienten Sieg nicht mehr nehmen. Florian Mayer dagegen hatte es aufgrund des starken Rückenwindes als "leichtes" Leichtgewicht schwer, schaffte aber dennoch den dritten Platz. Aufgrund dieser Ergebnisse wurden die Rennen am Sonntag gesetzt: Mirco erreichte verdientermaßen das A-Finale und belegte mit 6:34.53 Minuten den vierten Platz, während Florian ins D-Finale einzog und dort mit einer Zeit von 6:30.02 Minuten den Sieg erringen konnte. Pech hatte Johanna Habicht. Bevor sie am Samstag an den Start gehen konnte, wurde die Regatta abgebrochen. Am Sonntag jedoch bemühte sie sich im Juniorinnen-B-Einer tapfer gegen ihre älteren und stärkeren Gegnerinnen vom Mühlheimer RV und SN Perreux, konnte aber dennoch ihr Boot mit einem technisch einwandfreien Stil als Dritte deutlich vor dem Aschaffenburger Boot ins Ziel steuern. Und dies obwohl sie nach vielen Monaten zum ersten Mal wieder im Einer startete, nachdem ihre Partnerin Friederike Gund bedauerlicherweise dem Rennsport ade gesagt hatte. Schließlich ruderten Mayer und Luptowitsch erstmals wieder im Leichtsgewichts-B-Zweier zusammen. Trotz des Altersunterschieds boten die beiden ein gelungenes Rennen, bei dem Mayer sich als ein technisch versierter Schlagmann erwies. Mit hoher Schlagzahl und voller Konzentration ruderten sie ihr Boot als Zweites ins Ziel. Die erst 18-jährige Trainerin Sofia Habicht war nicht nur stolz auf die Erfolge ihrer Schützlinge, sondern erntete auch die Anerkennung der Kollegen aus anderen Vereinen. Opfer des Orkans wurden am Samstag auch die älteren RGE-Rennruderer Tamara Beisel und Simon Sterlike. Ihre Rennen fielen aus. Am Sonntag dann bei ruhigerem Wetter erkämpfte sich Tamara Beisel im Senioren A-Einer Leichtgewicht den dritten Platz, und Simon Sterlike eroberte sich mit seinem Partner Sebastian Curschmann vom Weisenauer RV im Junioren A-Doppelzweier in einem kraftvollen Rennen den Sieg.

24.05.06

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