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Nachrichten > Kultur und Bildung

Frühlingsboten beim Ostermarkt in der Stadthalle


(Fotos:C.Richter)

(cr) Fast 50 Ausstellern ist es in diesem Jahr wieder gelungen, die Stadthalle in Eberbach in ein frühlingshaftes Ambiente zu tauchen. "Die Anbieter kommen aus ganz Deutschland", so Ursula Sigmund, die den Ostermarkt für den Bürger- und Heimatverein Eberbach auch in diesem Jahr wieder geplant und organisiert hat.
Zu sehen und zu kaufen gibt es alles, was mit Frühling und Ostern in Verbindung gebracht werden kann. Figuren aus Holz, Ton, Wolle und Porzellan sind ebenso zu bestaunen wie blühende Gestecke oder bestickte Ostereier. Auch Ostereierfarbe auf Naturbasis kann käuflich erworben werden. Für die Schleckermäuler unter den Besuchern dürfte die Auswahl des "richtigen" Schokoladenhasen vielleicht zur Qual werden. Im Foyer können große und kleine Leser Bücher rund um Ostern kaufen. Hier besteht auch die Chance, einem echten Korbmacher bei der Arbeit zuzuschauen. Edmund Gehrlein aus Westheim sitzt zwischen seinen selbst hergestellten Weidenkörben und -kugeln und arbeitet ruhig und gelassen vor sich hin. Sein Großvater sei Korbflechter gewesen, habe in seinem Meisterbetrieb früher Lehrlinge ausgebildet, und auch Gerling selbst ist als Korbmacher und Schnitzer aktiv. "Ein Beruf mit Tradition", so der Handwerker, von dem man heute allerdings nicht mehr leben könne. Er wird oft auf Märkte eingeladen, auch für die Zeitschrift "Haus und Garten" wurde er in der Vergangenheit schon interviewt.

Der Ostermarkt in der Stadthalle ist heute bis 18 Uhr und morgen von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Für die ganz kleinen Gäste wird morgen ab 10 Uhr Betreuung in einer Krabbelgruppe angeboten. Der Erlös aus den Eintrittsgeldern ist in diesem Jahr für eine Skulptur zum mittlerweilen ausgestorbenen Beruf der "Rindenklopferin" geplant. Der rührige Verein unter dem Vorsitz Günter Lipskis strebt eine "Skulpturmeile" in der Neckaranlage unterhalb der Stadthalle an. Dort steht bereits das Reifschneiderdenkmal. Die Rindenklopferin soll ihm bald Gesellschaft leisten. Lipski hofft, hier bald auch einen Eber begrüßen zu dürfen, jenen nämlich, der früher an den Wasserspielen an der Neckarbrücke stand.

17.03.07

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