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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Zweite Neckarbrücke für Fußgänger und Radler bleibt Zukunftsmusik


Hier könnte dereinst eine Fuß- und Radwegbrücke den Neckar queren. Die Schuldensituation der Stadt spricht dagegen. (Foto:C.Richter)

(hr) Mit Planungen für eine zusätzliche Fuß- und Radwegbrücke über den Neckar befasste sich heute Abend der Eberbacher Gemeinderat. Eine Realisierung des Projektes ist aber vorerst nicht in Sicht.

Das Thema ist alles andere als neu: Erstmals stand im Jahr 1935 im Eberbacher Gemeinderat ein Fußgängersteg über den Neckar auf der Tagesordnung. Der Grund- und Hausbesitzerverein stiftete damals ein Grundkapital von 100 Reichsmark für das Bauwerk. Fast 50 Jahre später, im Jahr 1981, wurden vom Stadtbauamt erste Planskizzen erstellt. Favorisiert wurde damals eine "Hängebrücke" etwa auf Höhe der Stadthalle bzw. des Hallenbades. Nach weiteren Planungen in den 1980er Jahren kam der "Neckarsteg" immer mal wieder zur Sprache, und der EBERBACH-CHANNEL machte ihn im Jahr 2001 zum Gegenstand eines auch heute noch gerne zitierten Aprilscherzes. Nach einem Antrag der AGL bei den Haushaltsberatungen 2007 im Gemeinderat wurden im aktuellen Haushalt 2008 Planungskosten in Höhe von 130.000 Euro eingestellt, und zwar im Rahmen der Finanzplanung bis 2010.

Der "Neckarsteg" ist in den Köpfen der Planer und auf dem Papier inzwischen zu einer Fuß- und Radwegbrücke gereift, die im Notfall auch von leichteren Rettungsfahrzeugen benutzt werden kann. Entsprechend gestiegen sind auch die zu erwartenden Baukosten: Bis zu 7,4 Millionen Euro könnte die Neckarquerung nach heutigem Stand kosten. Weil aber derzeit keine Fördermöglichkeiten in Sicht sind, die Stadt sowieso hoch verschuldet ist und die Zukunft keine wesentliche Entspannung der Haushaltssituation erwarten lässt, will der Gemeinderat erst in künftigen Haushaltsberatungen entscheiden, ob die Planungen überhaupt weiter verfolgt werden sollen.

Als mögliches Vorgehen schlug die Verwaltung frühestens im Jahr 2010 eine Machbarkeitsstudie vor, die durch ein Ingenieurbüro erstellt werden soll. Die Kosten dafür werden auf rund 25.000 Euro geschätzt. Daran könnte sich dann ein Ideenwettbewerb für Architekten anschließen, bevor es vielleicht irgendwann an den Brückenbau geht.

28.02.08

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