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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Stegprovisorium wird zum Ärgernis - Stadt hat kaum Druckmittel in der Hand


(Foto:Richter)

(hr) In der Bevölkerung Eberbachs wächst der Unmut über die provisorische Treppe des Bahnstegs am neuen Einkaufsmarkt in der Güterbahnhofstraße. Eigentlich hätte zeitgleich mit Fertigstellung des Marktes durch den Investor auch der endgültige Treppenaufgang mitsamt Personenaufzug fertig sein müssen. Das war im Januar dieses Jahres. Seitdem steht das Provisorium aus Gerüstbauteilen, das von vielen Nutzern als beschwerlich und gefährlich angesehen wird. Da der neue Steganschluss von dem Investor zu errichten ist, der auch den Markt gebaut hat, kann die Stadt zwar versuchen, auf eine rasche Fertigstellung zu dringen, hat aber kaum wirksame Druckmittel in der Hand, wie sich in der letzten Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag herausstellte.

Dort stellte nämlich ein Bürger die Frage, ob es für den Stegaufzug eine Fertigstellungsfrist und eine vertraglich festgelegte Konventionalstrafe gebe. Stadtbaumeister Manfred Janner zeigte sich zwar optimistisch - "wir gehen davon aus, dass der Investor seinen Pflichten nachkommen wird" -, konnte aber auch keinen Fertigstellungstermin für Treppe und Aufzug nennen. Konventionalstrafen seien im Vertrag jedenfalls keine vereinbart.

Bürgermeister Bernhard Martin erklärte, man habe darauf vertraut, dass der private Investor schon aus Eigeninteresse die Gesamtanlage optimal verwirklichen werde. Das Stadtoberhaupt räumte aber ein, dass man nach den gemachten Erfahrungen wahrscheinlich nicht noch einmal so verfahren würde, wenn es um öffentliche Anlagen gehe. Auf die Frage des Bürgers, was die Stadt machen wolle, wenn der Unternehmer den Steg überhaupt nicht fertigstellt, antwortete Janner, dass man den Druck auf den Investor weiter erhöhen werde. "Wir hoffen, dass wir im April zu einer funktionierenden Treppenanlage mit Aufzug kommen", sagte der Bauamtsleiter abschließend.

18.03.08

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