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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Günther Gepperth und Erich Haaf in ihren Ämtern bestätigt


Unser Foto zeigt die geehrten Mitglieder der Siedlergemeinschaft Strümpfelbrunn mit Kreisrat Norbert Bienek (2.v.r), Ortsvorsteher Paul Scholl (links),sowie Gemeinschaftsleiter, Kreisvorsitzender und Mitglied des Landesvorstandes Günter Gepperth (3.v.l). (Foto: Baumgartner)

(tb) Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Strümpfelbrunn fand am vergangenen Samstag im vereinseigenen Siedlerheim statt. Neben Berichten der Vorstandschaft und Ehrungen langjähriger Mitglieder stand auch die Wahl des Gemeinschaftsleiters und des Kassierers auf der Tagesordnung. Zu der Versammlung konnte Gemeinschaftsleiter Günter Gepperth, er ist auch Kreisvorsitzender und Mitglied im Landesvorstand des "Verband Wohneigentum Baden-Württemberg", eine große Anzahl von Mitgliedern begrüßen. Ein besonderer Gruß galt dabei Bürgermeister Klaus Schölch, Ortsvorsteher Paul Scholl, Kreisrat Norbert Bienek und den Landesverbandsgeschäftsführer des "Verband Wohneigentum Baden-Württemberg", Axel Ackermann.
Nach Bekanntgabe der Tagesordnung und Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder überbrachte Bürgermeister Klaus Schölch ie Grußworte der Gemeinde Waldbrunn. Für ihn als Bürgermeister sehe er auch die Aufgabe Wohnräume für junge Menschen zu schaffen. Allerdings forderte er auch Anreize, dass sich junge Menschen in Gemeinden auf dem Land niederlassen. Durch Wegfall der Wegstreckenpauschale und der Förderung des Wohneigentums ziehe es die jungen Menschen mehr in die Städte, wo sie näher an ihrem Arbeitsplatz seien.
Ortsvorsteher Scholl lobte wie auch der Bürgermeister vorher die Arbeit der Siedlergemeinschaft Strümpfelbrunn in diesem Ortsteil. Insbesondere mit dem Ortschaftsrat würde man bei Arbeiten in Strümpfelbrunn mitarbeiten. Deshalb freute er sich über die Zusage der Siedlerfreunde bei der kommenden Sanierung der Friedhofsmauer.
Kreisrat Norbert Bieneck lobte die Arbeit des Siedlergemeinschaft die sich aktiv am Dorfleben beteilige und sich nicht nur auf die Pflege des Wohneigentums besinne.
Schriftführer Günther Beisel verlas dann den Geschäftsbericht und den Jahresrückblick. Dabei berichtete er zahlreiche Aktivitäten der Gemeinschaft. Sehr gut Besucht seien Veranstaltungen am Vatertag, oder das Schlachtplattenessen gewesen. Im Ortteil Strümpfelbrunn habe man aktiv bei Arbeitseinsätzen, insbesondere am Friedhof mitgewirkt. Beteiligt habe man sich auch wieder bei der Durchführung des Skibazars und des Weihnachtlichen Dorffestes.
Kassierer Erich Haaf berichtete dann über eine positiven Kassenstand. Zahlreiche Veranstaltungen hätten zusätzliche Einnahmen gebracht. Diese seien auch nötig, da der der zustehende Anteil am Mitgliedsbeitrag nicht allein ausreiche um die laufenden Kosten von Versicherungen, Strom und Instandhaltung des Siedlerheims zu decken.
Da die Berichte der Kassenprüfer positiv ausfielen erteilte die Versammlung der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung. Bei den anschließenden Neuwahlen wurden der Gemeinschaftsleiter Günter Gepperth und der Kassierer Erich Haaf ebenfalls einstimmig wiedergewählt.
Als nächster Punkt der Tagesordnung waren dann Ehrungen langjähriger Mitglieder an der Reihe. So wurde Brigitte Brummer-Merkle und Harry Krieger mit der bronzenen Ehrennadel, bzw. Brosche ausgezeichnet. Irmgard Sigmund, Bernd Finzer, Jürgen Kaiser, Jürgen Westenberg, Thomas Kaiser, Dieter Jakob, Jürgen Neureuther und Artur Zimmermann werden die Auszeichnungen demnächst noch zukommen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Siedlergemeinschaft Strümpfelbrunn erhielt Bernhard Ihrig die Silberne Ehrennadel des Verbandes Wohneigentum Baden-Württemberg. Von der Vorstandschaft wurden für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit Oswald Wesp mit der silbernen, sowie Günther Gepperth und Erich Haaf mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
Nach den Ehrungen überbrachte Axel Ackermann, Landesgeschäftsführer des Verband Wohneigentum Baden-Württemberg die Grüße des Landesverbandes. In seinem anschließenden Referat zum Thema "Mitgliedschaft im Verband Wohneigentum" schilderte er den bundesweiten Aufbau des Verbandes von der einzelnen Gemeinschaft hin bis zum Dachverband. Dabei betonte er, dass sich vermehrt auch Einzelpersonen, in deren Wohnort es keine Siedlergemeinschaft gebe, dem Verband Wohneigentum anschließen würde. Aufmerksam auf den Verband würden diese Personen besonders über das Internet. Weitere Informationen gab Ackermann dann auch noch über Leistungen und Erwartungen an den Bundes und Landesverband.
Mit einem gemeinsamen Abendessen und anschließenden gemütlichen Beisammensein im Siedlerheim beendete man die Versammlung.



27.04.08

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