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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Volksbank bietet Schülern Hilfestellung bei der Berufswahl


(Foto: privat)

(bro) (mk) Ungläubig schüttelt Stefanie den Kopf, aber die Berufsempfehlung für die Schülerin der Realschule Eberbach ist eindeutig: Offizier. Dabei wollte sie doch viel lieber Stewardess werden. In einem einzigartigen Verfahren, dem sogenannten Berufsnavigator, konnten am 10. Februar wieder Schüler der Realschule Eberbach erfahren, welche Berufe für sie geeignet sind.

Was auf den ersten Blick befremdlich wirkte, ließ sich beim Beratungsgespräch in den meisten Fällen klären. Wie zum Beispiel bei Stefanie. Ihre Stärken liegen in ihrer großen Belastbarkeit und in ihrer Konzentrationsfähigkeit, erfuhr sie. Also beides Eigenschaften, die sie auch als Stewardess gut gebrauchen kann. Nicht immer aber sind die jungen Leute so zielbewusst wie die Neuntklässlerin. Viele Schüler haben gar kein Berufsziel, beginnen nach der mittleren Reife irgendeine Ausbildung, um diese dann wieder abzubrechen oder mit Frust zu Ende zu bringen.

Wie aber sollen junge Menschen einschätzen, welcher Beruf für sie richtig ist? Der Berufsnavigator soll Hilfe bieten, persönliche Stärken besser wahrzunehmen und mögliche Neigungen daraus abzuleiten. In einem ersten Schritt werden dabei mittels eines Computertests die Stärken der einzelnen Schüler ermittelt. Jeder Schüler hat dabei eine kleine Tastatur vor sich und bewertet durch Drücken der Ziffern eins bis sieben die Fähigkeiten seiner Mitschüler in 35 Kategorien. Diese reichen von gepflegtem Aussehen, sportlichem Können, Rechnen und Schreiben über soziale Kompetenzen wie Einfühlsamkeit und Freundlichkeit bis hin zu Sorgfalt und Selbstvertrauen. Der Computer druckt anschließend zehn Berufsempfehlungen aus. Die Trefferquote, dass unter den Empfehlungen der Traumberuf dabei ist, liegt dabei bei über neunzig Prozent. In Einzelgesprächen mit professionellen Beratern wird dann geklärt, was davon zu den persönlichen Neigungen passt.

"Toll, dass die Volksbank dies unseren Schülern ermöglicht", so die einhellige Meinung der beteiligten Lehrer. Personalleiter Michael Knee, verantwortlich für das Projekt Berufnavigator in der Volksbank, meinte: "Als regionales Institut sind wir uns auch unserer sozialen Verantwortung gegenüber der Region bewusst. Mit dem Berufsnavigator wollen wir unseren Beitrag leisten, damit die Schüler in ein erfolgreiches Berufsleben starten können. Dafür nehmen wir als Bank sehr viel Geld in die Hand. Die meisten unserer Firmenkunden sind Mittelständler, die jedes Jahr nach geeigneten Auszubildenden suchen. Mit Hilfe des Berufsnavigators gelingt es uns, den richtigen Beruf für die Schüler zu finden. Davon profitieren auch unsere Ausbildungsbetriebe im Geschäftsgebiet, da sie die richtigen Auszubildenden einstellen können. Damit ist letztendlich allen geholfen. Der Schüler hat seinen Traumberuf, die Firmen gute Fachkräfte und wir als Bank erfolgreiche und zufriedene Kunden."

Neben der Realschule Eberbach nahmen noch neun weitere Schulen am Berufsnavigator der Volksbank Neckartal teil. Insgesamt wurden in den letzten sieben Tagen knapp 600 Schülern aus dem Geschäftsgebiet durch das System des Berufsnavigators geführt und konnten somit wertvolle Tipps für ihre berufliche Zukunft erhalten.

12.02.09

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