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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Odenwälder Lärchen erzielen Spitzenpreise


Spitzenstamm: Diese Lärche aus dem Markgräflich Badischen Wald erzielte ein Höchstgebot von 689 Euro pro Festmeter. (Foto: Claudia Richter)

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(cr) (nok) Keine Katerstimmung gab es am Eröffnungstag, am Aschermittwoch, für die zweite Eberbacher Nadelwertholzsubmission. Im Gegenteil, die allermeisten Stämme der im Vergleich zum Vorjahr deutlich angewachsenen Submission waren vielfach von den Kunden im In- und Ausland beboten. Alle Lose wurden verkauft.

In diesem Jahr hatten 32 Waldbesitzer aus den Regionen Odenwald, Kraichgau und Neckarland 402 Stämme mit einer Masse von 702 Festmetern auf dem Festplatz in der Au präsentiert. Organisiert wurde die Submission von den Forstverwaltungen des Neckar-Odenwald- und des Rhein-Neckar Kreises.

Nahezu die Hälfte der Angebotsmasse (331 Fm) waren Lärchen, außerdem Douglasien (147 Fm), Kiefern (133,94 Fm), Fichten (71 Fm), Weymouthkiefern (9 Fm) und Weißtannen (9 Fm).

Der im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringere durchschnittliche Erlös der Lärche von 285 Euro pro Festmeter (2008: 343 Euro pro Fm) zeugt keinesfalls von einem rückläufigen Holzmarkt, sondern hatte seine Ursache in dem erheblich gestiegenen Anteil der Sägeholzqualitäten am Gesamtangebot. Im Bereich der Furnierqualität wurde das Niveau des Vorjahres mit dem Spitzenpreis von 689 Euro pro Festmeter (2008: 700 Euro pro Fm), für einen Stamm aus den Wäldern der Markgräflich Badischen Forstverwaltung Zwingenberg, nahezu erreicht. Auch Douglasien (210 Euro pro Fm), Kiefern (139 Euro pro Fm) und Fichten (156 Euro pro Fm) erzielten für die beteiligten Waldbesitzer erfreuliche Durchschnittserlöse mit nur sehr geringen Abschlägen zum Vorjahresergebnis. Die erstmals angebotenen Weißtannen kamen auf einen durchschnittlichen Festmeterpreis von 130 Euro. Der teuerste Stamm aus dem Eberbacher Stadtwald war diesmal eine Lärche, die mit 439 Euro pro Festmeter beboten wurde.

Dass es auch künftig in Eberbach einen Submissionstermin für Nadelwertholz geben soll, darin sind sich die beteiligten Waldbesitzer nach den sehr guten Ergebnissen der zweiten Eberbacher Submission bereits heute einig.

03.03.09

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