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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Radverkehr ist vorerst ausgeklammert


Weitgehend zugestimmt wurde dem Verwaltungsvorschlag für die Verkehrsflüsse im Sanierungsgebiet. Über die Adolf-Knecht-Straße und den Ostteil der Neckarstraße wird erst später entschieden. (Repro: Hubert Richter)

(hr) Für das Sanierungsgebiet "Neckarstraße I" legte der Eberbacher Gemeinderat heute bei zwei Stimmenthaltungen das künftige Verkehrs- und Parkraumkonzept fest.

Beschlossen wurde insbesondere, dass die Brückenstraße als Hauptachse im Zweirichtungsverkehr mit maximal 30 km/h befahren werden darf. Insgesamt fünf Fußgängerüberwege sind vorgesehen, und zwar auf Höhe Gässel, beim ehemaligen Gasthaus "Rose", am Rosenturm, an der Querspange Breitensteinweg und vor dem Kreisverkehr.
Andere Straßen im Gebiet wie Neckarstraße, Neuer Markt, Weidenstraße und Breitensteinweg sollen ebenso wie die Bahnhofstraße Ost zu verkehrsberuhigten Bereichen werden, in denen alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt sind und höchstens Schritttempo gefahren werden darf.
Außerdem wurden die Richtungen der Verkehrsströme und die Abbiegemöglichkeiten festgelegt (siehe Grafik). Noch nicht entschieden wurde über die Führung des Fahrradverkehrs und damit auch über den Ostteil der Neckarstraße sowie über die Adolf-Knecht-Straße, weil die Regelungen dort für Radfahrer von Bedeutung wären. Diese sollen erst festgelegt werden, wenn die Planung und die Kostenberechnung für eine mögliche Fahrradrampe am Kreisverkehr vorliegen.

Fast im gesamten Gebiet soll dann tagsüber höchstens zwei Stunden lang geparkt werden dürfen. Für Anwohner gilt diese Zeitbeschränkung aber nicht. Die elf Parkplätze auf dem Neuen Markt sollen maximal 30 Minuten lang belegt werden dürfen. Die Parkgebühren sollen über Parkscheinautomaten erhoben werden. AGL-Sprecher Peter Stumpf forderte in der Neckarstraße, der Weiden- und der Adolf-Knecht-Straße nur Anwohnerparken zuzulassen um unnötigen Parksuchverkehr zu verhindern, was aber laut Rainer Menges vom Ordnungsamt rechtlich nicht möglich sei und von der Ratsmehrheit abgelehnt wurde
Insgesamt soll es 66 öffentliche Parkplätze geben - ohne die jetzt vorhandenen Plätze auf dem noch unbebauten Schotterplatz. Laut dem Siegerentwurf aus dem städtebaulichen Wettbewerb sollen bei einer Bebauung 144 Parkplätze entstehen, teils öffentlich und teils privat. Somit wären im Endstadium insgesamt 210 Stellplätze in dem Gebiet vorhanden.

Alle heute beschlossenen Regelungen gelten zunächst probeweise für ein Jahr. Ob es danach dabei bleibt, wird dann der Gemeinderat entscheiden.

30.09.10

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