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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

AGL will mehr Stromerzeugung vorort

(hr) In öffentlicher Sitzung beriet der Eberbacher Gemeinderat heute den Wirtschaftsplan der Stadtwerke für 2011. Am ursprünglichen Entwurf, den Werksleiter Stefan Schwarz am 28. Oktober vorgestellt hatte (wir berichteten) gab es kaum Änderungen.

CDU und Freie Wähler hatten im Vorfeld überhaupt keine Änderungsanträge eingereicht, und die SPD wollte lediglich im Hafenbereich an einer Stellschraube drehen: Die Anlegegebühren sollten nach dem Willen der Genossen von 40 Euro auf 60 Euro pro Tag angehoben werden. Der Antrag wurde befürwortet.

Von politischer Dimension war ein Antrag der AGL-Fraktion. Demnach sollten Mittel in Höhe von 430.000 Euro für Anlagen zur umweltfreundlichen Stromerzeugung bzw. Kraftwärmekopplung eingeplant werden, um selbst mehr Strom zu erzeugen und sich von den Marktpreisen unabhängiger zu machen. Im Gegenzug wollte die AGL die Kreditermächtigung für die Beteiligung Eberbachs an einem neuen Kohlekraftwerk in Brunsbüttel an der Elbe (wir berichteten) streichen. Stadtwerkechef Stefan Schwarz sprach sich dagegen aus, Gelder in den Plan aufzunehmen ohne dass konkrete Projekte dahinter stünden. Gleichwohl stellte er erneut in Aussicht, bis zu 15 Prozent des Strombedarfs in Eberbach selbst erzeugen zu können. Das brauche aber Zeit. Die Ratsmehrheit signalisierte Ablehnung des AGL-Antrags. Weil es den Alternativ-Grünen aber auch darum geht, die Kohlekraftwerksbeteiligung zu kippen und Bürgermeister Bernhard Martin schon für Januar 2011 eine neue Grundsatzdiskussion darüber in Aussicht stellte, zog AGL-Sprecher Peter Stumpf den Antrag vorerst zurück, so dass er nicht zur Abstimmung kam. Stumpf stellte aber klar, dass die Stadtwerke in Sachen Eigenstromerzeugung mehr als bisher tun müssten: "Das geht uns zu langsam".

16.12.10

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