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Nachrichten > Sport und Freizeit

Ruderer brachten respektable Ergebnisse mit nach Hause


V. li.: Im weißen Trikot des Landesruderverbandes Baden-Württembergs: Caroline Böck (Heidelberger RK), Sofie Weber (RG Eberbach), Louisa Müller (RCU Friedrichshafen), Hanna Steiner (RV Waldsee), St. Stefan Weißling (RR Mannheim). (Foto: Ellen Wartner)

(bro) (ewa) Die Regattasaison ist in vollem Gange. Kürzlich mussten sich die Rennruderer der Rudergesellschaft Eberbach gleich auf zwei Regatten beweisen. Die 13- und 14-Jährigen in Heidelberg, die Junioren bei der zweiten Internationalen DRV-Spitzenregatta in Köln. Alle brachten sie respektable Ergebnisse mit nach Hause.

Die Junioren Jannis Scheuenpflug, Sofie Weber und die Geschwister Laura und Carolin Kropmaier - alle vier gehören sie zum Landeskader BW - qualifizierten sich für die Deutsche Jugendmeisterschaft, die in knapp vier Wochen in Brandenburg stattfindet.

Die Zwillinge Kropmaier beeindruckten am Samstag mit Platz zwei, mit dem sie sich einen Startplatz im Endlauf sicherten. Doch dabei, etwas indisponiert, vergaben sie die Chance vom Vortag und mussten, sehr zu ihrem eigenen Ärger, mit Platz sechs vorlieb nehmen.

Auch Sofie Webers Renngemeinschaft skullte sich im gesteuerten Doppelvierer mit Ruderinnen vom RV Waldsee, RK Heidelberg und RC Undine im Vorlauf auf Platz zwei und schaffte dabei die viertbeste Zeit im Feld von 16 Mannschaften. Im Finale am Sonntag sicherten sich die B-Juniorinnen dann Platz fünf.

Jannis Scheuenpflug fährt für den Landesruderverband in Renngemeinschaften. Im Riemenvierer erkämpfte sich das Team Eberbach/Mannheim/Stuttgart/Heidelberg im Vorlauf Platz zwei. Im Finale am Sonntag lieferten sich die ersten drei Boote ein Kopf-an-Kopfrennen. Innerhalb von 1,7 Sekunden schossen sie über die Ziellinie. Das Boot mit Jannis Scheuenpflug landete auf Platz drei und war damit hoch zufrieden. Diese Renngemeinschaft ging dann auch noch mit vier anderen B-Junioren im Achter an den Start. Und obwohl diese Mannschaft noch nie zusammen auf einer Regatta gerudert war, erkämpfte sie sich auf Anhieb einen guten vierten Platz.

Bei der Heidelberger Regatta trumpfte Lisa Baumbusch mächtig auf. An beiden Tagen im Mädcheneiner gewann sie ihre Rennen überlegen und sicherte sich damit bravourös die Teilnahme am Bundeswettbewerb, der U 15-DM, in München.

Die Leichtgewichtjunioren Paul Butterer und Erik Amann skullten am ersten Tag im Doppelzweier auf Platz vier, am Sonntag verbesserten sie sich auf Platz drei.

Erfolgreich schlugen sich auch Lena Reichert und Laura Link, ebenfalls im Leichtgewicht-Doppelzweier. Allerdings starteten sie nur am Samstag und wurden Dritte.

Der Eberbacher Simon Schiml ging in Heidelberg für zwei Gruppierungen an den Start. Mit überragenden Erfolgen in acht Rennen. Im Uni-Vierer von Karlsruhe sah man seine Mannschaft gleich zweimal auf dem Siegertreppchen, im Uni-Achter schaffte sie einmal Platz zwei. Und auch für den Karlsruher RV Wiking, für den der Student Schiml zurzeit rudert, erkämpfte er im Riemenzweier zweimal Platz eins. Das gleiche exzellente Ergebnis erzielte seine Mannschaft im Achter. Lediglich im RV-Vierer begnügte sie sich mit einem dritten Platz.

30.05.11

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