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Nachrichten > Kultur und Bildung

Altbewährtes fortführen und Neuland betreten


Die Möglichkeit, herzhaft zu lachen - wie bei „Hello Dolly“ im letzten Jahr – wird sicher auch in der kommenden Saison der Zwingenberger Schlossfestspiele geboten sein. (Foto: Festspiele)

(hr) (sfz) Es ist jedes Jahr das Gleiche, und doch ist immer wieder alles auch ein bisschen neu: Die Vorbereitungen für die Zwingenberger Schlossfestspiele, die vom 5. bis 21. August 2011 auf und um Schloss Zwingenberg stattfinden werden, laufen.

Erneut hat Intendant Karsten Huschke ein gleichermaßen abwechslungsreiches wie unterhaltsames Programm auf kulturell hochstehendem Niveau zusammengestellt, um dem hohen Anspruch auch im mittlerweile 29. Jahr der Schlossfestspiele gerecht zu werden. Huschke will erneut „Altbewährtes fortführen und Neuland betreten“ – man darf gespannt sein.

Was steht auf dem Programm? Eröffnungspremiere wird Otto Nicolais auf William Shakespeare gründende Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ sein. Ein Opus, das sowohl von Solisten als auch vom Orchester ein Höchstmaß an Virtuosität, Leichtigkeit und Spielfreude verlangt und als „köstlich-humorvoller Leckerbissen für das Publikum“ angekündigt wird. Aufführungstermine sind der 5., 7. (17 Uhr), 14. und 20. August.

Die zweite große Premiere ist Carl Zellers unvergängliches Werk „Der Vogelhändler“. Ein Stück, das laut Huschke den Anschein mache, als sei es „eigens für den Zwingenberger Schlosshof komponiert worden“. Zellers Musik ist volksverbunden und steht in der klassischen Tradition von Schubert bis hin zu Mozart, kurz: Eine Werk der Wiener Operette mit wunderbaren Melodien, wie es die Zuhörer lieben und wie sie es am 6., 12., 18. und 21 (17 Uhr) August genießen können.

Das erwähnte Neuland beschreiten will Huschke sowohl musikalisch-theatralisch wie auch konzeptionell mit einem Stück spartenübergreifenden Theaters: der berühmten „Dreigroschenoper“ von Bertold Brecht und dem Komponisten Kurt Weill. Wer kennt sie nicht, die „Moritat vom Mackie Messer“, jener Eröffnungssong des Stückes, der sowohl den Hauptprotagonisten wie auch das Werk weltberühmt werden ließ? Lebendig werden dabei die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts, der geistige Nährboden der Dreigroschenoper, deren Fragen nach Wertgesetz und Moral gerade heute wieder aktueller denn je sind. Premiere feiert dieses Stück am 13. August, weitere Aufführungen sind für den 17. und 19. August geplant.

Das mittlerweile sehr beliebte Kinderkonzert – diesmal „Der Schulmeister“ von Georg Philipp Telemann – lädt mit Kinder- und Jugendchor, dem Orchester der Schlossfestspiele und einigen Solisten alle kleinen Gäste am Sonntag, 14. August, um 15 Uhr zum Besuch auf dem Schloss ein. Und auch das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: Vom Gruselvergnügen „Das Gespenst von Canterville“ (7. August, 11 Uhr) über „Barocke Leidenschaften“ in der Kirche zu Strümpfelbrunn (14. August, 11 Uhr) bis hin zum Strauß´schen Melodram „Enoch Arden“ im Mosbacher Rathaussaal (16. August) und zu einer musikalischen Reise mit dem Titel „Wien und der Wein“ (21. August, 11 Uhr) sollte für unterschiedliche musikalische Geschmäcker etwas dabei sein.

Der Vorverkauf läuft. Wer sich sein ganz besonderes Sommervergnügen reservieren lassen möchte, der kann dies via Internet (s.u.) tun oder auch telefonisch: (06263) 771 (Mo.-Do. 10-12 und 14-16.30 Uhr, Fr. 10-12 Uhr). Wer nicht auf die Post warten will, kann Karten auch direkt im Kartenbüro Mosbach (Scheffelstr. 1) oder bei der Touristeninformation Mosbach (Am Marktplatz 4) und bei der Touristeninformation Eberbach (Leopoldsplatz 1, Rathaus) kaufen. Ab 2. Juli startet ergänzend der Vorverkauf im Kartenbüro Zwingenberg.

Infos im Internet:
www.schlossfestspiele-zwingenberg.de


02.06.11

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