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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Mehr als 100 Pflege-Fachleute informierten sich

(hr) (grn) Am Donnerstag, 16. Juni, führte die GRN-Klinik Eberbach gemeinsam mit der Kirchlichen Sozialstation Eberbach zum fünften Mal eine Veranstaltung im Rahmen des „Netzwerks Gesundheit“ durch.

Mehr als 100 Fachleute aus verschiedenen Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und Hospizen der Metropolregion Rhein-Neckar informierten sich über den aktuellen „Expertenstandard Dekubitusprophylaxe“. Bei diesem in der Krankenpflege viel diskutierten Thema geht es um die Frage, wie das Wundliegen von kranken Menschen verhindert und die gegebenenfalls daraus entstehenden Druckgeschwüre am wirkungsvollsten behandelt werden können.

Gerhard Schröder, Lehrer für Pflegeberufe, Journalist und Mitglied der Expertengruppe „Chronische Wunden“ und „Dekubitusprophylaxe“ im Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege, stellte die in jüngster Zeit gewonnenen Erkenntnisse und Standards zur Vorbeugung und Behandlung von Druckgeschwüren vor. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren unter anderem, dass es bereits nach fünf Minuten Druck auf empfindliche Körperstellen – beispielsweise die Fersen – zu Wundliegegeschwüren kommen kann. Bislang galt es als ausreichend, Patientinnen und Patienten, die lange liegen müssen, alle zwei Stunden neu zu lagern, damit sich kein Dekubitus bildet. Heute weiß man, dass sich schon nach kurzem Liegen, etwa auf dem OP-Tisch oder beim Röntgen, kleine, aber durchaus problematisch zu behandelnde Geschwüre bilden können. Schröder konnte aus einem großen theoretischen und praktischen Wissen schöpfen und gab seinem Publikum manch wertvollen Tipp mit auf den Weg – so beispielsweise einfache Methoden, mit denen sich druckempfindliche Stellen für kurze Liegezeiten polstern lassen.

Auch Moderator Dr. med. Helmut Reinhard, Chefchirurg und Ärztlicher Direktor der GRN-Klinik Eberbach, Klinik-Pflegedienstleiter Michael Spiegelberg und seine Kollegin Karin Hemberger von der Sozialstation Eberbach, die die Veranstaltung organisiert hatten, waren angetan von den Ausführungen des Dekubitus-Experten Schröder. „In den Gesundheitsberufen ist es ungeheuer wichtig, immer auf dem aktuellen Wissensstand zu sein“, beteuert Spiegelberg, „und wir freuen uns, mit dem Angebot des Netzwerks Gesundheit Eberbach unseren Teil dazu beitragen zu können.“

Das Netzwerk Gesundheit Eberbach ist eine Kooperation der Sozialstation und der GRN-Klinik Eberbach. Neben der Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen – auch für 2012 ist wieder eine geplant – soll die Zusammenarbeit auch mit anderen Gesundheits-Einrichtungen in Eberbach und darüber hinaus intensiviert werden.

19.06.11

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