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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Patientenzahlen in Neckargemünd sinken weiter

(bro) (nb) Für das geplante Kinderneurologische Zentrum Neckargemünd gibt es allen Anstrengungen der SRH zum Trotz keine nachhaltige Perspektive. Dies ergibt sich aus der stark rückläufigen Belegung, insbesondere in der Frührehabilitation. Dort ging die Zahl der Patienten im Vergleich zum Vorjahr um 85 Prozent zurück. Auch die Prognose für die Zukunft zeigt keine Verbesserung.

Selbst bei intensiver Förderung durch die SRH kann das geplante Zentrum nicht ohne dauerhafte Verluste betrieben werden. Die SRH hatte sich bereit erklärt, das Kinderneurologische Zentrum mit Investitionen für einen Neubau in Höhe von 6 Millionen Euro und der Freistellung von der Pacht bis 2014 zu fördern. Die SRH Kliniken GmbH war bereit, die Anlaufverluste in diesem Zeitraum zu übernehmen.

Dennoch kommt das Kinderneurologische Zentrum auch in Zukunft aufgrund seiner geringen Betriebsgröße und der unzureichenden Nachfrage nicht in schwarze Zahlen. Diese unsichere Lage macht es zudem immer schwieriger, qualifizierte Mitarbeiter zu halten und zu gewinnen. Bereits im ersten Halbjahr haben sieben Mitarbeiter das Kinderneurologische Zentrum von sich aus verlassen.

Der Aufsichtsrat der SRH Kliniken GmbH konnte unter diesen Bedingungen keiner Fortführungsvereinbarung mit dem Insolvenzverwalter zustimmen. Der Insolvenzverwalter muss nun eigenständig prüfen, ob er den Klinikbetrieb fortführen kann. Die SRH wird ihn dabei unterstützen, die Versorgung der derzeitigen stationären Patienten sicherzustellen. Die 62 Mitarbeiter des Zentrums wurden gestern über die Situation informiert.

Für Vorstand, Aufsichtsrat und Geschäftsführung ist dies eine sehr schmerzliche, aber unumgängliche Entscheidung. Sollte der Insolvenzverwalter den Betrieb einstellen, erklärt sich die SRH bereit, im Rahmen der insolvenzrechtlichen Möglichkeiten finanzielle Mittel für die vom Arbeitsplatzabbau bedrohten Mitarbeiter bereitzustellen.

Ebenso bleibt die Zusage der Übernahme von schwer vermittelbaren Beschäftigten bestehen. Zugleich wird geprüft, welche Mitarbeiter in den anderen Neurologie-abteilungen der SRH Klinken beschäftigt werden können, sofern sie dies wünschen.

28.07.11

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