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Nachrichten > Kultur und Bildung

Die gefährliche Flucht in den Rausch


(Fotos: privat)

(bro) (rod) Am Mittwoch, 14. Dezember, fand in der in der Aula der Theodor-Frey-Schule eine Theateraufführung für die Mittelstufenschüler statt. Aufgeführt wurde "Alkohol, ein Stück über Sehnsucht, die Suche und die Sucht" von Patric Tavanti, das vom "Weimarer Kultur-Express" speziell für Schulen angeboten wird.

Deutschlehrerin Doris Ding hatte Einladung und Organisation der Aufführung übernommen. Das Aufgreifen des Themas „Alkoholsucht“ steht auch im Zusammenhang mit dem diesjährigen Leitsatz der Schule "Wir mischen uns ein und schauen nicht weg".

Medienbericht und Statistiken zeigen, dass dasThema „Alkohol“ mit den neuen Phänomenen "Flatrate Partys", "Komasaufen" oder "Vorglühen" unter Jugendlichen schnell zum Problem werden kann. Das Theaterstück "Alkohol" trifft hier den Nagel auf den Kopf. Mit Witz und Humor erzählt es die Geschichte von Steffi (Rosa Jansen) und Stefan (Henrik Hänel). Sie zeigt, welche Gefahren der Alkoholkonsum mit sich bringt, und in welche Sackgasse die „Flucht in den Rausch“ führen kann.

Steffi und Stefan lernen sich in der Disco kennen und verlieben sich. Steffi ist 16 und kommt aus einer Scheidungsfamilie. Sie ist oft alleine zu Hause und gerät nach und nach durch Stefan in den Teufelskreis des Alkoholkonsums. Der 17-jährige Stefan stammt aus einer gut situierten Familie mit einem sehr strengen Vater. Bei seinen Kameraden gilt er als Muttersöhnchen und findet erst durch übermäßigen Alkoholgenuss deren Anerkennung. Alkohol wird für die beiden zum Symbol für Freiheit und Lebenslust und zu einem Mittel, um dem Erwartungsdruck seitens der Eltern und der Schule zu entfliehen. Erst als ihre Schulversetzung gefährdet ist, wacht Steffi auf und schafft es, für zwei Monate ohne Stefan und ohne Alkohol auszukommen. Als sie jedoch wieder mit Stefan zusammenkommt, erweist sich der Alkohol als stärker. Mit über vier Promille im Blut bricht Steffi zusammen und fällt ins Koma. Der verzweifelte Stefan, der Angst vor Ärger mit seinen Eltern hat, haut ab, ohne den Rettungsdienst zu alarmieren.

Nach dem Ende der Aufführung standen die beiden Schauspieler dem beeindruckten Publikum für eine ausgiebige Diskussion zur Verfügung. Das Theaterstück bildet eine sehr gute Grundlage für weitere Diskussionen und Klassenprojekte zu den angesprochenen Themen.

20.12.11

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