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Nachrichten > Natur und Umwelt

Ein besonderes Jubiläum für den Naturschutz


Die damals neu angelegten Biotope im "Felsennest" vor rund 40 Jahren. (Foto: privat)

(hr) (nabu) Das Jahr 2012 sollte nicht zu Ende gehen, ohne dass auf ein Naturschutz-Jubiläum in Eberbach hingewiesen wird: Die Biotopanlage "Felsennest" im ehemaligen Steinbruch im Gratzert (Eberbach-Nord) gibt es seit 40 Jahren.

Im Jahr 1972 begann auf Initiative von Margareta Steinmetz eine Gruppe begeisterter Naturschützer, darunter der spätere langjährige Vorsitzende des NABU Eberbach Heini Rumetsch, mit der Renaturierung des 1949 aufgelassenen Steinbruchs „Neuer Gratzert“. Das von Müll, Bauschutt und Schrott übersäte Gelände wurde gesäubert, und auf einer Gesamtfläche von 1,2 Hektar wurden drei Teiche mit einer Wasserfläche von zusammen 1.100 Quadratmetern angelegt. Dazu wurde eine Vielzahl einheimischer Gehölze angepflanzt.
1977 wurde mit der Stadt Eberbach ein Gestattungsvertrag abgeschlossen, wonach das nun „Felsennest“ bezeichnete Gelände dem damaligen „Deutschen Bund für Vogelschutz“ und heutigen NABU zur Betreuung überlassen wurde. Die Aktivitäten zur Gestaltung des Felsennestes führten als logische Konsequenz 1977 zur Gründung der Eberbacher Gruppe des DBV, des heutigen NABU Eberbach.

Im Laufe der folgenden Jahre entwickelte sich das Felsennest zu einem der bedeutendsten Amphibienlebensräume in Eberbach. Sieben Arten kommen regelmäßig dort vor. Die etwa 30 Meter hohe Felswand bietet Brutmöglichkeiten für seltene Vogelarten. Seit 1988 genießt das Felsennest als „Flächenhaftes Naturdenkmal“ einen offiziellen Schutzstatus.

Um die Qualität der verschiedenen Lebensräume im Felsennest zu sichern, sind regelmäßige Pflegemaßnahmen notwendig. Das Zuwachsen der offenen Bereiche und der Felswand sowie das Verlanden der Teiche soll verhindert werden. Bei den jährlichen Landschaftspflegeeinsätzen sind die Verantwortlichen Lothar Banspach und Christian Kaiser um jede helfende Hand dankbar.

31.12.12

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