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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Beleuchtung wird umweltfreundlicher - Badezentrum wird teurer


Sparsamer und trotzdem hell sollen die Lampen bald in der Tiefgarage leuchten. (Foto: Claudia Richter)

(hr) Die Beleuchtung der Eberbacher Tiefgarage unter dem Leopoldsplatz wird auf LED-Technik umgerüstet. Der Gemeinderat will mit seinem heutigen Beschluss Energiekosten sparen und die Umwelt entlasten.

Nachdem probeweise bereits 24 Leuchten umgerüstet worden waren, sollen nun die restlichen 203 Lampen folgen. Knapp 67.000 Euro soll die Maßnahme kosten. Es soll ein Förderantrag gestellt werden, nach dessen positivem Bescheid die Stadt einen Eigenanteil von rund 40.000 Euro aufzubringen hätte. Die möglichen Einsparungen wegen des geringeren Stromverbrauchs werden auf jährlich bis zu 6.800 Euro geschätzt. Außerdem soll die Energieeinsparung zu einer Reduzierung des klimaschädlichen Kohlendioxid-Ausstoßes um rund 50 Prozent führen. Spätestens in sechs Jahren soll sich die Investition amortisiert haben.
Wie Stadtbaumeister Steffen Koch heute bekannt gab, soll es demnächst auch mit der Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik losgehen. Man werde bis 31. März einen Förderantrag für den Bereich Schwanheimer Straße stellen, so Koch, der dafür großes Lob von der AGL-Fraktion erhielt. "Weiter so", spornte AGL-Sprecher Peter Stumpf den Bauamtsleiter an.

Angehoben um durchschnittlich etwa 17 Prozent werden die Eintrittspreise für das Badezentrum in der Au. Die Preise waren zuletzt vor zehn Jahren angepasst worden. Der Einzeleintritt ins Freibad für Erwachsene soll ab 1. Mai dieses Jahres 3,50 Euro kosten (bisher 3 Euro), für Kinder und Jugendliche 2 Euro (bisher 1,50 Euro). Die Freibad-Saisonkarte kostet dann 60 Euro (bisher 55 Euro), die Familienkarte mit zwei Elternteilen 125 Euro (bisher 115 Euro). Die neuen Preise werden auch schon für den Freibad-Vorverkauf gelten, der demnächst beginnt.
Mit der Preisanpassung soll laut Jürgen Wenzler von der Werkleitung die Steigerung der laufenden Kosten für das Badezentrum seit 2003 um rund 100.000 Euro pro Jahr wenigstens teilweise (etwa 25 Prozent) ausgeglichen werden. Laut Stadtwerke-Berechnungen kostet eine Öffnungsstunde 278 Euro. Davon werden rund 70 Euro durch Einnahmen gedeckt, den "Rest" legen die Stadtwerke drauf. Tendenziell sind die Besucherzahlen seit dem Jahr 2000 rückläufig, und vor allem im technischen Bereich gibt es erheblichen Sanierungsbedarf, der auf rund 5 Millionen Euro geschätzt wird.
Angehoben wurden heute auch die Entgelte für das Schulschwimmen und für die Schülerbeförderung zum und vom Badezentrum. Unverändert bleiben zunächst die Entgelte für die Nutzung der Bäder durch Vereine und Gruppen. Über sie soll zu einem späteren Zeitpunkt im Zusammenhang mit den Hallennutzungsentgelten beschlossen werden.

Für drei Jahre bis 30. April 2016 verlängert wird der Vertrag mit einem Unternehmen aus Eberstadt zur Durchführung von Geschwindigkeitsmessungen auf den Eberbacher Gemeindestraßen. Aus der heute vorgelegten Statistik der Messungen des vergangenen Jahres geht hervor, dass die Zahl der Verstöße tendenziell abgenommen hat und die Autofahrer sich besser als früher an die Geschwindigkeitsmessungen halten. Dadurch haben auch die Einnahmen abgenommen. Sie lagen im Jahr 2012 (33 Messtage, 264 Messstunden mit insgesamt 1.667 Verwarnungs- bzw. Bußgeldverfahren) bei insgesamt 33.207 Euro. Dem stehen Ausgaben von knapp 42.700 Euro gegenüber.

Aufgrund des Nachrückens von Lothar Jost ins Gremium für den verstorbenen AGL-Stadtrat Dr. Harald Grote wurden die Ausschüsse und Kommissionen neu besetzt. Jost übernimmt dabei die bisherigen Mitgliedschaften Grotes, unter anderem im Verwaltungs- und Finanzausschuss sowie im Bau- und Umweltausschuss. Bei dieser Gelegenheit wurden auf Wunsch der SPD weitere Veränderungen beschlossen: Jens Müller wechselt vom Kindergartenkuratorium ins Thonon-Komitee für die dort ausscheidende Stadträtin Christa Wernz. Rolf Schieck folgt Müller ins Kindergartenkuratorium nach.

Um drei Monate bis 30. Juni verlängerte der Gemeinderat die vor einem Jahr bis 31. März 2013 befristete Gültigkeit der Geschäftsordnung der Stadtwerke. Bis dahin soll über mögliche Änderungen beraten werden.

Ob die Verursacher von Mängeln und Missständen bei städtischen (Bau-)Maßnahmen öffentlich benannt werden können, wollte CDU-Stadtrat Udo Geilsdörfer wissen. Allzu oft nämlich würden die Ratsmitglieder von Bürgerinnen und Bürgern für Fehler verantwortlich gemacht, die sie gar nicht zu vertreten hätten, so Geilsdörfer. Die Verwaltung sieht aber aufgrund rechtlicher Vorschriften kaum Möglichkeiten, Fehlleistungen von Firmen oder Dienstleistern offen zu legen, da dies meist deren "berechtigten Interessen" zuwider liefe und zivil- bzw. strafrechtliche Konsequenzen für die Stadt nach sich ziehen könnte.

Eine Initiative zur Weiterführung des Angebots "Ticket 24 plus" durch den Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) soll Eberbach laut AGL-Stadträtin Kerstin Thomson starten. Das Thema soll in der nächsten Gemeinderatssitzung auf die Tagesordnung kommen, was einstimmig begrüßt wurde.

21.03.13

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