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Tatmotiv bleibt unklar


Sabine Jauch wurde brutal ermordet. Heute wurde ihr mutmaßlicher Mörder zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. Täter Janosch G. hatte kurz nach seiner Festnahme die Tat gestanden, aber keine Angaben zum Motiv gemacht. Dies blieb er auch in seinem Schlusswort schuldig. (Foto: pm)

(hof) Der 23-jähriger ehemaliger Zivildienstleistende Janosch G. aus einem Ortsteil von Seckach wurde heute vom Landgericht in Mosbach unter Vorsitz von Richter Dr. Alexander Ganter wegen Mordes zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Die Strafkammer sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte sein Opfer Sabine Jauch einen Tag vor Heiligabend 2011 mit einem Drehmomentschlüssel brutal erschlagen hat (wir berichteten mehrfach). Der 23-Jährige wurde anhand seiner DNA ermittelt und im Oktober 2012 verhaftet. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da der Verteidiger, der auf Totschlag plädiert hatte, Rechtsmittel angekündigt hat.

Im Rahmen der Urteilsbegründung hatte der Vorsitzende Richter Dr. Ganter noch an dem verurteilten Mörder appelliert, sein Motiv zu offenbaren. Wenn er noch Ehre im Leib habe, solle er den Eltern von Sabine Jauch sagen, warum er ihre Tochter erschlagen habe. Dennoch konnte sich der Täter, dem die Staatsanwaltschaft kaltblütiges und heimtückisches Handeln attestierte, nicht zur Offenbarung seines Motivs durchringen. Er könne es nicht erklären, so der 23-Jährige. Auch zu einer Entschuldigung wollte er sich nicht durchringen, da dies zu wenig sei, so Janosch G.

Der von allen Beobachtern als unauffällig eingestufte Täter soll von Sabine Jauch beim Diebstahl überrascht worden sein, weshalb er sie gezielt getötet habe, so die Einschätzung des Gerichts. Nach dem Mord hatte der Ex-Zivi geduscht und war danach zu einer Geburtstagsfeier gefahren. Diese Feier diente Janosch G. zunächst auch als Alibi, weshalb er erst später zur Abgabe einer DNA-Probe gezwungen wurde. Dabei fanden die Gutachter die Übereinstimmng, die schließlich zur Festnahme und Aufklärung der Tat führte, die in der Region für großes Aufsehen gesorgt hatte.


08.04.13

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