Zusatzqualifikationen bringen Vorteile auf dem Arbeitsmarkt

(bro) (rod) Wie seit zehn Jahren an der TFS üblich, hatten die Auszubildenden zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann am Ende des zweiten Lehrjahrs wieder die Gelegenheit, freiwillig an der zentralen KMK-Prüfung Wirtschaftsenglisch teilzunehmen und das begehrte Zertifikat zu erwerben.

Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil, wobei jeweils mindestens 50 Prozent der erreichbaren Punktzahlen erzielt werden müssen. Sie basiert auf einem Prüfungsstandard, auf den sich die Kultusminister-Konferenz (KMK) der Länder geeinigt hat. Das Zertifikat ist berufsbezogen und praxisorientiert und wird sowohl in allen Bundesländern als auch weltweit anerkannt.

Die schriftliche Prüfung erstreckt sich auf die Bereiche Hörverstehen und Leseverstehen anspruchsvoller englischer Dialoge und Texte sowie auf die Textproduktion im Bereich geschäftlicher Kommunikation (u.a. Handelskorrespondenz). In der mündlichen Prüfung stehen Rollenspiele und die sprachliche Bewältigung typischer Geschäftssituationen im Vordergrund. Gute Englischkenntnisse sind daher Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme.

Der stellvertretende Schulleiter Günther Link überreichte in der letzten Schulwoche die Zertifikate und beglückwünschte die zehn Teilnehmer, die in diesem Jahr mit teilweise sehr guten Ergebnissen bestanden haben. Er brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass die Fremdsprachenkompetenz der Auszubildenden durch diese Zertifizierung gefördert und aufgewertet wird, zum Nutzen der Teilnehmer und der Ausbildungsbetriebe.

31.07.13

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