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Nachrichten > Natur und Umwelt

Füchse drängen wegen des Futters in die Wohngebiete

(bro) (stve) Am 12. November wurde ein Fuchs in Neckarwimmersbach gestellt und erlegt (wir berichteten). Der Tierkörper wurde zur Untersuchung in das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) nach Karlsruhe gebracht.

Laut Mitteilung von dort, konnten bei dem Fuchs keine Anzeichen auf einen Tollwutvirus festgestellt werden.

Um zukünftig zu vermeiden, dass sich weitere Füchse im Wohngebiet aufhalten, gilt es unbedingt einige Verhaltensregeln zu beachten.

Die reichlich vorhandene Nahrung dürfte unter anderem ein Grund sein, weshalb sich Füchse überhaupt im Siedlungsgebiet aufhalten. Zu ihrer üblichen Nahrung wie Beeren, Fallobst, Mäuse und Regenwürmer gehören auch die Abfälle von uns Menschen. Besonders beliebt sind Nahrungsreste in Abfallsäcken oder auf Komposthaufen. Die Futternäpfe der Hauskatzen, welche oftmals vor den Häusern im Freien aufgestellt sind, sind ebenfalls äußerst attraktiv.

Füchse verlieren relativ schnell die Scheu vor den Menschen. Es gilt in jedem Fall zu verhindern, dass Füchse zahm werden. Daher dürfen Füchse keinesfalls, ob bewusst oder unbewusst, gefüttert werden. Die Tiere werden sonst zutraulich und können sogar in Wohnungen eindringen, um Nahrhaftes zu suchen.

Das Wichtigste ist, dass Füchse keine Nahrung und keinen Unterschlupf in den Gärten der Wohngebiete bzw. in der Nähe der Wohnhäuser finden. Denn sie streifen nachts vor allem zur Nahrungssuche durch Gärten, oder sie suchen einen geeigneten Unterschlupf.

Folgende Punkte sind daher unbedingt zu beachten:

  • Keine Reste von Fleisch, Knochen oder Käse auf den Komposthaufen werfen.
  • Keine Futterteller für Haustiere draußen aufstellen.
  • Kein Fallobst liegen lassen.
  • Beerensträucher vergittern.
  • Müllsäcke erst am Tag der Abfuhr bereitstellen, nicht bereits am Vorabend.
  • Schuhe, Gartenhandschuhe, Kinderspielsachen u. ä. Gegenstände über Nacht wegräumen - diese sind als Spielzeug, vor allem bei Jungfüchsen sehr beliebt.
  • Unterschlupfmöglichkeiten (z. B. unterm Gartenhaus) verschließen.
  • Haustiere im Freien (auch Meerschweinchen, Hamster u. ä) müssen unbedingt fuchssicher eingezäunt sein und gehören nachts in einen geschlossenen Stall
  • Eine ausreichende Gartenumzäunung behindert die Streifzüge des Fuchses im Wohngebiet.
  • Sandkästen sollten abgedeckt werden.
  • Fuchsbauten sollten unbedingt beseitigt werden, nachdem die Jungfüchse den Bau endgültig verlassen haben.


04.12.13

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