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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

1.100 Euro für Kenia gesammelt - Deutsches Ärztepaar bestätigt gute Verwendung der Spendengelder


Dr. Horst Brenneis und Ehefrau Silvia berichteten von der sachgerechten Verwendung der Spendengelder in Kenia. (Foto: privat)

(hr) Seit vielen Jahren unterstützt eine Gruppe von Frauen in Eberbach hilfsbedürftige Kinder in Kenia. Das Geld, das regelmäßig einem Kindergarten in Nairobi zugute kommt, wird durch unterschiedliche Aktivitäten erwirtschaftet. Am Wochenende luden die Aktiven zu einem Gemeindeessen in St. Josef ein.

Seit dem Jahr 1996 sind Frauen aus Eberbach und Hesseneck aktiv, um Gelder für arme Kinder in Kenia zu erwirtschaften. Im Jahr 1998 wurde der Verein "Hände für Kenia e.V." gegründet, dessen Mitglieder auch heute noch Mädchen und Jungen in Afrika unterstützen, die ohne finanzielle Hilfe auf der Straßen leben müssten. So luden die Vereinsmitglieder am vergangenen Sonntag zum Mittagessen auf Spendenbasis und anschließenden Kaffeetrinken mit selbst gebackenen Kuchen in die Unterkirche der katholischen Gemeinde St. Josef in Eberbach-Nord ein. Das Geld, das von den rund 70 Gästen gespendet wurde und der Reinerlös aus Kaffee und Kuchen wird laut den Vorstandsmitgliedern Birgit Broghammer und Ulrike Riedl wieder an St. John's Nursery, einen Kindergarten mit angegliedeter Schule im Elendsviertel Korogochos am Stadtrand von Nairobi gespendet. Geleitet wird die Institution vorort von der Ellwanger Comboni-Mission, die zusichert, dass das gespendete Geld komplett und ohne Abzug von Verwaltungskosten für die Bedürfnisse der Kinder verwendet werden kann.

Mehr denn je wollen heutzutage Spender eine gewisse Sicherheit haben, dass ihr Geld auch tatsächlich bei den Bedürftigen ankommt und nicht in dunklen Kanälen verschwindet. Die Bereitschaft der Mitglieder des Vereins in Nairobi nach dem Rechten zu sehen ist zwar da, lässt sich aber kaum verwirklichen. Um so erfreulicher war eine Nachricht, als der Chef der Gärtnerei Brenneis, Ralph Brenneis, verkündete: "Mein Bruder Horst operiert in Kenia. Er kann mal nachsehen, was mit Eurem Geld passiert".
Der Urologe Dr. Horst Brenneis, seine Frau Silvia und ihr medizinisches Team fliegen jährlich privat nach Nairobi, um dort in einem SOS-Kinderdorf operative Eingriffe vorzunehmen. Brenneis war am Sonntag beim Verein "Hände für Kenia" zu Gast und berichtete unter anderem über seine Arbeit, die Situation der Menschen und deren Lebensbedingungen. Und er hatte den Gästen in der Unterkirche die neuesten Informationen und Bilder aus der St. John's Nursery mit nach Eberbach gebracht. Er und seine Frau fanden Zeit, um sich den Kindergarten anzusehen, der von Eberbach aus unterstützt wird. Die Kinder, deren Eltern meist an Aids gestorben sind, werden versorgt, erhalten Essen und dürfen dort zur Schule gehen. "Wenn Sie heute hier 20 Euro spenden, finanzieren Sie einer kompletten Klasse mit 20 Schülern für eine Woche das Mittagessen", so der Arzt. Und spendenfreudig waren die Gäste. Die Mitglieder des Vereins können sich über rund 1.100 Euro freuen.

Die nächste Aktion von "Hände für Kenia e.V." wird am Frühlingsfest-Samstag stattfinden. An diesem Tag und auch im Internet (Link s.u.) können sich Interessierte über die Aktivitäten des Vereins informieren.

Infos im Internet:
www.haendefuerkenia.de


04.02.14

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