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Eberbacher Busflotte verjüngt


Der neue Bus verfügt über eine Absenkanlage und Rampe für barrierefreien Zugang. (Fotos: Claudia Richter)

(cr) Die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke Eberbach (SWE) stellten heute ihren neuen Bus der Öffentlichkeit vor. Das Fahrzeug sei speziell für die teils engen Straßenverhältnisse in Eberbach gefertigt worden, so der Stadtwerkeleiter Jürgen Wenzler.

Insgesamt sechs Busse der SWE werden von acht Busfahrern von montags bis freitags von 5.10 Uhr bis 19.30 Uhr und samstags zwischen 6.30 Uhr und 15 Uhr durch Eberbach und seine Ortsteile gefahren. Einer der Busse ist inzwischen über 14 Jahre alt, hat runde 430.000 Kilometer auf dem Buckel, bekommt allmählich kostenintensive "Wehwehchen" und gehört außerdem einer Schadstoffklasse an, die für eine Stadt, die mit ihrem Projekt "Prima Klima" klimabeste Stadt der Metropolregion werden wollte, eigentlich nicht tragbar ist. Genau dieser Bus wurde jetzt durch ein neues Fahrzeug ersetzt. Nach einem Gemeinderatsbeschluss vom Juni vergangenen Jahres wurde ein MAN-Omnibus, Typ Midibus Göppel A66-1092, mit einem EURO 5 EEV Abgassystem zum Nettoeinkaufspreis von 218.500 Euro bestellt.
Am 23. Januar wurde das Fahrzeug geliefert, mit Werbeschriftzügen beklebt und heute auf dem SWE-Gelände in der Güterbahnhofstraße gemeinsam von Wenzler und dem Leiter der Verkehrsbetriebe, Markus Böhm, den Vertretern des Gemeinderats und der Öffentlichkeit präsentiert.
Mit einer Länge von nur 8,61 Metern und einer Breite von 2,38 Metern könnten mit diesem Niedrigflur-Bus auch enge Straßen befahren werden, sagte Wenzler. Außerdem ist das Fahrzeug besonders schadstofffreundlich, hat ein Automatikgetriebe, wird aber die 250 PS unter der Haube nicht austesten können, weil die Höchstgeschwindigkeitsleistung auf 85 km/h gedrosselt wurde.

Finanziell gefördert werden konnte der Bus mit 26.250 Euro aus dem Landes-Förderprogramm für Omnibusse, weil bestimmte Rahmenbedingungen eingehalten wurden wie etwa ein Rußpartikelfiltersystem oder eine Innenklimatisierung. Der komplette Rest muss über ein zinsgünstiges Darlehen von unter 1 Prozent finanziert werden.

Eine Absenkanlage und eine ausklappbare Rampe ermöglichen barrierefreien Zu- und Ausstieg. Im Bus, der sowohl im öffentlichen Personennahverkehr als auch zur Schülerbeförderung eingesetzt werden wird, sind 22 Sitz-, 37 Stehplätze und ein mit Sicherheitsgurt versehener Platz für Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen. Bürgermeister Peter Reichert brachte es am Vormittag auf den Punkt: "Das Teil kann sich sehen lassen!" Noch steht der Bus in der Garage, soll aber demnächst auf seine erste Fahrten durch Eberbach starten.

19.02.14

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