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Nachrichten > Kultur und Bildung

Zwei neue Ehrenmützenträger gekürt


(Fotos: privat)

(bro) (rh) Pünktlich um 19.33 Uhr öffnete sich an den vergangenen beiden Samstagen der große Vorhang in der alten Narrhalla zu den bunten Abenden der Carneval Gesellschaft Beerfelden.

Monatelange Vorbereitungen in den verschiedensten Gruppierungen führten mal wieder zu einem humorvollen Programm, das jeweils um 0.33 Uhr mit dem großen Finale seinen Höhepunkt erlebte.

Den Opener lieferten traditionell Fabienne Hemberger und Michéle Johe ab, die das Publikum mit einer Sprachmusiknummer anheizten, ehe der von Sitzungspräsident Robin Hemberger angeführte Elferrat durch den Saal schritt und die Plätze auf dem Podium einnahm. Stilvoll und tiefenentspannt marschierte im Anschluss daran das Jubiläumsprinzenpaar Michaela und Marc Beysel durch die Reihen und bestieg nach ein paar eröffnenden Worten den wohlverdienten Thron. Gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Hemberger durften sie Dennis und Robin Hemberger dann für langjährige Verdienste um die CGB die Ehrenmütze verleihen. Zu Ehren des Prinzenpaares traten anschließend die beiden Funkenmariechen Sophia Büxler und Verena Schäfer auf das närrische Parkett und boten einmal wieder einen temperamentvollen Tanz der Kategorie „Champions League“. Einstudiert mit den beiden Mädels hatten das die beiden Trainerinnen Kathrin Adolph und Franca Rüting. Den Auftakt in Sachen Büttenreden machte kurz darauf der Oberboss der CGB, Karl-Heinz Hemberger. Als viel gereister Topmanager absolvierte er ein kurzes Intermezzo in der Stadt am Berge und hielt so einigen den Spiegel vor. Blau-weiß leuchtete es im nächsten Programmpunkt, als die Jugendgarde einen an Synchronität kaum zu überbietenden Tanz vorführte und bestätigte, warum sie auf Gardeturnieren immer in der Spitzengruppe mittanzt. Verantwortlich für diese Truppe waren die beiden Trainerinnen Silke Berger und Nadja Lautenschläger. Dass Mickie Krause und der Wendler nur Schnarchtassen sind, bewies danach Stimmungssänger Wilfried Schlettenkamp a.k.a. Stefan Münkel, der drei pointierte und spitzfindige Songs zum Besten gab und sich unter anderem diebisch darüber freute, dass seine ehemalige Gespielin seine Auflaufform bei ihm vergessen hatte. Nicht blau-weiß wie bei der Jugendgarde, sondern weinrot sind die wunderschönen Kostüme der Großen Garde, die den nächsten Programmpunkt darstellte. Das Aushängeschild der CGB, trainiert von Ulrike Burkard-Blome, bewies mal wieder tänzerisch extrem hohes Niveau und zeigte einen wunderbaren Gardetanz zu mitreißenden Melodien. Ein etwas aus dem Leim gegangener Kater (Robin Hemberger) und ein schmaler Papagei (Markus Müller) betraten im Anschluss an die Garde das Parkett und stellten in ihrem Vortrag u.a. fest, dass eine Raumschiffbesetzung von zwei Schweinen und einem Hetzbacher gut funktionieren kann. Professor Doktor Spinner (Dennis Hemberger) und sein grenzdebiler Patient (Felix Sasse) waren das nächste Paar auf der närrischen Rostra. Wie schon in 2013 konnte sich der Patient nur in Liedform ausdrücken und gab so ein paar Episoden aus seinem Leben zum Besten. Bevor es in die Halbzeit ging, enterten die Galgenvögel - in diesem Jahr verstärkt um drei Jungvögel - die Bühne und trällerten unter der Leitung des Dirigenten Martin Steffan und des Pianisten Lothar Helm wieder wunderbare Lieder. Beschlossen wurde die erste Hälfte schließlich mit dem allgegenwärtigen „Rock mi“ , ehe nach der kurzen Unterbrechung die „Young Generation“ zu einer Reise durch die Zeit aufbrach. Angefangen bei der Gründung der CGB 1948 trafen sie auf der Suche nach dem Hausmeister Herbert in jedem Jahrzehnt populäre Künstler wie die Beatles, Abba oder Peter Kraus und Dr.Alban und enterten zum Abschluss den verdienten Applaus. Die schönsten Clowns des Abends (Heike und Michéle Johe) forderten in einer witzigen Bütt unter anderem den ersten Einsatz der Jung-Elferräte Thomas Hupp und Lothar Volk, die ihre Sache jedoch glänzend erledigten. Das Chicago der 20er Jahre war im Anschluss daran das Ziel der Mädels von den Wild Angels, die zum Thema „Burlesque“ eine Performance boten, bei der nicht nur die männlichen Zuschauer ins Schwitzen kamen. Verantwortlich dafür war das Trainerinnentriumvirat Tanja Ebert-Sebening, Marina Ebert und Tabea Hartmann. Dass man einen bunten Abend durchaus auch in 15 Minuten absolvieren kann, zeigte danach die CG Corpulento um Prinz Hembibi I. (Karl-Heinz Hemberger), den Sitzungspräsidenten Lothar Helm, Stimmungssänger Ernesto Black (Gerhard Hartmann) die Büttenredner Hanspeter Egger und Raimund Keysser und das explosive Tanzduo Ralf Johann und Stefanie Helm. Abermals tänzerisch wurde es dann mit den Blutdruckmessern, die den Zuschauern bei ihrem Tanz der Vampire das Blut in den Adern gefrieren ließen. In akribischen Übungsstunden hatten Regina Georg und Diana Weil-ZImmmermann diesen Tanz mit der Mannschaft einstudiert. Die Halle zum Beben brachte im Anschluss daran Gaststar Udo Reubold von der CC Rot Weiss Steinbach. Was er mit Stimme, Mimik, Gestik und einem brillanten Vortrag auf die Bühne zauberte, war schlichtweg sensationell, und die CGB ist stolz und froh, ein solches Bühnen-Ass bei sich begrüßen zu dürfen. Die stehenden Ovationen hatte sich der Büttenredner mehr als verdient. Den letzten Tanz des Abends zeigten schließlich die Dream Girls, die als Super Marios die Prinzessin aus Bowsers Händen befreiten und denen es mal wieder gelang, tänzerisch tolle Elemente mit der notwendigen Prise Humor zu mischen. Zum großen Finale inklusive dem obligatorischen „Dachkannel“ waren zum Abschluss dann noch einmal die Galgenvögel am Start und beschlossen die bunten Abende. Alle Aktiven der CGB können sicherlich stolz auf das Geleistete sein und haben es geschafft, das närrische Auditorium einmal wieder für ein paar Stunden aus dem Alltag zu entführen.

05.03.14

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