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Nachrichten > Kultur und Bildung

Lehrer und Schüler der Theodor-Frey-Schule berichten von ihren Erfahrungen


Am Bahnhof in Lüttich von re. nach li.: Denise Beisel, Aysegül Akyazici, Ümmü Atmaca, Yesim Cankaya , Michael Leisinger, Martin Dittmers. (Foto: privat)

(bro) (md) Wie kann man Glück im Unterricht erleben? Lehrer und Schüler der Theodor-Frey-Schule in Eberbach berichteten Ende Januar auf einer Podiumsdiskussion vor interessierten Bürgern der belgischen Stadt Eupen über ihre Erfahrungen mit dem Schulfach „Glück“. Die Einladung dazu kam von der Vizepräsidentin des belgischen Parlaments des deutschsprachigen Raums in Belgien.

Glück im Unterricht ist für die Schüler der Theodor-Frey-Schule nichts Ungewöhnliches. Das Unterrichtsfach „Glück“, das die Schüler in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt, steht seit drei Jahren als Wahlpflichtfach auf dem Lehrplan. Dieses Angebot ist nicht nur bei den Schülern der Theodor-Frey-Schule stark nachgefragt, es erregt weitreichendes Interesse und mediale Aufmerksamkeit. So bekam die Schule in Eberbach die Einladung zur Teilnahme an einer Podiumsdiskussion im belgischen Eupen, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zukunftsdialog CSP“ der Christlich Sozialen Partei in Belgien stattfand. Vorausgegangen war ein Besuch der Vizepräsidentin des belgischen Parlaments des deutschsprachigen Raumes in Belgien, Patrycia Creutz. Sie war zusammen mit zwei Parteimitgliedern im Oktober 2013 an die Theodor-Frey-Schule in Eberbach gekommen, um sich ein persönliches Bild vom Unterrichtsfach „Glück“ zu machen. Am meisten beeindruckte die Delegation die Meinungen und Erzählungen der Schüler, die von ihren Erfahrungen des Unterrichtsfaches „Glück“ berichteten.

An der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Lernziel erreicht? Gerne und motiviert zur Schule gehen!“ nahmen die „Glücks-Lehrer“ der Theodor-Frey Schule, Michael Leisinger und Martin Dittmers, und die vier Schülerinnen Denise Beisel, Ümmü Atmaca, Aysegül Akyazici und Yesim Cankaya teil. Hintergrund der Podiumsdiskussion war die Frage, ob zukünftig an den Schulen der Deutschen Gemeinschaft (DG) in Belgien auch das Schulfach „Glück“ unterrichtet werden soll. An der Talkrunde nahmen ebenfalls Patrycia Creutz und René Chaineux, Abgeordnete der CSP im DG-Parlament, Colin Kraft, Lehrer an der Pater-Damian-Sekundarschule, und Franz-Josef Aretz, stellvertretender Direktor des Robert-Schuman-Instituts Eupen, teil.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde das Publikum von den „Glücks“-Lehrern gebeten, an einem „Experiment“ teilzunehmen, um so eine praktische Übung aus dem Glücksunterricht kennenzulernen. Die Pädagogen und die Schülerinnen der Theodor-Frey-Schule berichteten von ihren Erlebnissen und den positiven Auswirkungen des Schulfachs „Glück“ sowie von der Nachhaltigkeit und der Übertragbarkeit der erlernten und erlebten Erfahrungen im Alltag. „Die frühzeitige Stärkung der Persönlichkeit durch Zuversicht, Vertrauen und Selbstvertrauen soll die Schüler ermutigen, Chancen zu erkennen und schwierige Lebensphasen zu meistern“, erklärte Michael Leisinger. Die Ausführungen der Delegation aus der Theodor-Frey-Schule wurden mit großem Interesse verfolgt und diskutiert. Einig war man sich darüber, dass Motivation im Schulalltag ein hohes Maß an Wichtigkeit besitzt und unbedingt gefördert werden müsse. Darüber hinaus sei es wichtig, dass die Direktion der Schule, die ein solches Fach anbietet, voll und ganz hinter dem Projekt stehe.

19.03.14

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