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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Aufbruch zur Metropolregion – Montagsforum der CDU


(Bild unten v.l.) Dr. Stephan Harbarth MdB, Georg Hellmuth, Erwin Teufel, Prof. Bernhard Eitel, und Volker Brich. (Fotos:Tim Wörner)

(tw) (tow)Mit dem ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel (CDU) und dem Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, konnte die CDU Eberbach gestern Abend gleich zwei hochkarätige Referenten im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Montagsforum" präsentieren.

Entsprechend groß war auch das Interesse der Bürger, die der Stadtverbandsvorsitzende Georg Hellmuth im Pfarrheim der katholischen Gemeinde St. Johannes Nepomuk begrüßen konnte. Unter den Anwesenden waren der Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth und der Bürgermeister von Schönau, Marcus Zeitler.

Musikalisch umrahmt durch den katholischen Bezirkskantor Severin Zörer, begann der Abend mit dem Vortrag des in Eberbach lebenden Prof. Dr. rer. nat. Bernhard Eitel, der nicht nur in seiner Funktion als Rektor der Universität Heidelberg sondern auch als Vorstandsmitglied der Metropolregion Rhein-Neckar gekommen war.
Eitel veranschaulichte gekonnt die günstige Lage der Rhein-Neckar-Region, die genau im Zentrum der drei sogenannten Wirtschaftsbananen (London-Mailand, Paris-Budapest, Westdeutschland-Barcelona) liege und somit als "Hot-Spot der Innovation" außerordentliche Voraussetzungen für eine starke wirtschaftliche Entwicklung mit sich bringe.
Weiterhin unterstrich er die große Bedeutung der Universität Heidelberg für den Großraum Rhein-Neckar beziehungsweise Eberbach und rechnete vor, dass die Ruprecht-Karls-Universität insgesamt 1,8 Milliarden Euro in den Wirtschaftskreislauf der Region spüle. Ein Beispiel hierfür seien die Personalausgaben der Universität, von denen knapp 500.000 Euro direkt nach Eberbach fließen.
Als besonders wichtig für den Standort Eberbach nannte er zudem das Kreiskrankenhaus welches durch enge Zusammenarbeit und Aufgabenteilung mit anderen Kreiskrankenhäusern sowie der Uniklinik in Heidelberg stark profitiert habe. Auch sei die kleine Neckarstadt ein für die Umgebung wichtiger Schulstandort, der neben der Grundversorgung und tollen Landschaft auch mit einer guten Nahverkehrsanbindung punkten könne.

Nach einer kurzen Vorstellung der CDU-Kandidaten für die Gemeinderatswahl im Mai gab man den Zuschauern die Möglichkeit, sich in einer kleinen Pause bei Sekt und Snacks mit Kandidaten und Gästen zu unterhalten. Der Erlös des hierbei eingenommenen Geldes geht als Spende an die Kirchengemeinde St. Johannes Nepomuk.

Den zweiten Teil des „Montagsforums“ begann der ehemalige Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Erwin Teufel, der für die Aussage, Eberbach sei eine der schönsten Städte des Landes, großen Zuspruch und Applaus erntete.
Im Lauf seines Vortrags betonte der über Jahre hinweg erfolgreiche Landespolitiker die zahlreichen Vorteile und die hohe Lebensqualität, die eine Stadt von der Größe Eberbachs verspreche. Neben den Vorzügen der Natur seien es vor allem die Tatsache der verhältnismäßig günstigen Grundstückspreise und die gute Verkehrsanbindung zu Städten wie Heidelberg und Mannheim, die Eberbach attraktiv machten.
Eine hohe Priorität sehe er als erfahrener Kommunalpolitiker in der Bereitstellung von Parkflächen in der Innenstadt ebenso wie in der Schaffung von preisgünstigen Bauflächen für Privatpersonen und Gewerbetreibende. Wichtig sei außerdem sowohl eine verstärkte Förderung der Stadt als Schulstandort, als auch die Förderung von Existenzgründungen, so Teufel. Schließlich sei die kommunale Wirtschaft das Schicksal und die Zukunft jeder Gemeinde. Entscheidend und unabdingbar für das Zusammenleben seien in erster Linie das Bewusstsein um die Wichtigkeit des Ehrenamts und ein Bemühen um eine erfolgreiche Integration, deren Grundbausteine schon im Kleinkindalter gelegt werden.
Als besonders große Herausforderung der Zukunft benannte der ehemalige Ministerpräsident die demographische Entwicklung, die frühzeitige finanzielle Rücklagenbildung und einen Ausbau des Angebotes für ältere Generationen erfordere. Insbesondere im ehrenamtlichen Bereich könne hier viel getan werden, denn oftmals seien gar nicht finanzielle Nöte das Problem, sondern eher Vereinsamung und das Übersehen von fremder Not.
Zum Ende des Vortrages überreichte Leonie Epp im Namen der CDU Eberbach dem Ehrengast eine der weltbekannten Viktoriatorten und bedankte sich für eine kurzweilige und mit Spannung erwartete Rede.

24.03.14

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