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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Feuerwehr bleibt am jetzigen Standort


(Foto: Hubert Richter)

(hr) Verschiedene Themen beschäftigten den Eberbacher Gemeinderat in seiner letzten öffentlichen Sitzung am 10. April.

Weiterhin bezuschussen wird die Stadt das Mittagessen am Steigeschulzentrum und am Hohenstaufen-Gymnasium. Schüler sollen ab dem Schuljahr 2014/15 für jedes Essen 3 Euro bezahlen. Die Firma "apetito", die das Essen liefert, berechnet tatsächlich zwischen 4 und 4,47 Euro pro Mahlzeit, den Differenzbetrag trägt die Stadt. Für andere Essensteilnehmer, beispielsweise Lehrer, wird das Essen nicht bezuschusst.

Den Bedarf an Betreuungsplätzen im Krippen- und Kindergartenbereich sieht der Gemeinderat in Eberbach derzeit als gedeckt an. Deshalb wurde ein Antrag der katholischen Kirche, im Kindergarten St. Maria eine Kindergarten- in eine Krippengruppe umzuwandeln, einstimmig verschoben. Er soll bei Bedarf später erneut beraten werden.
Einstimmig genehmigt wurde die Verwendung der Haushaltsmittel für Städtepartnerschaften mit Thonon (Frankreich) und Ephrata (USA), unter anderem für Sport- und Schüleraustausche.

Vorgestellt wurde die Statistik der im Jahr 2013 auf den Gemeindestraßen durchgeführten Tempomessungen. Demnach wurden an 32 Messtagen insgesamt 1.931 Verwarnungen bzw. Bußgeldverfahren verhängt. Die Gesamteinnahmen betrugen gut 39.900 Euro, denen allerdings Ausgaben von 42.150 Euro gegenüberstehen.

Mehrheitlich abgelehnt wurde der in der vergangenen Gemeinderatssitzung von der AGL gestellte Antrag für eine andere Vorgehensweise in Sachen Windenergienutzung auf dem Hebert (wir berichteten).

In der Festhalle Rockenau sollen von Juli bis September dieses Jahres Dachbinder saniert werden, damit die Halle in Zukunft wieder gefahrlos genutzt werden kann. Die Kosten dafür werden auf 170.000 Euro geschätzt. Die Festhalle war nach einer Sicherheitsprüfung im September 2013 gesperrt worden. Im Zuge der Sanierung sollen im Inneren weitere Arbeiten, vor allem für den Brandschutz, durchgeführt werden. Die Kosten hierfür liegen voraussichtlich bei 100.000 Euro. Falls eine finanzielle Förderung zu bekommen ist, sind außerdem Heizungs- und Lüftungsarbeiten im Volumen von weiteren 50.000 Euro geplant.

Vorgestellt wurden Vorplanungen für den Umbau des Hartplatzes in der Au zu einem Kunstrasenplatz. Die Baukosten für die bevorzugte Variante ohne umlaufende Rundbahn werden auf etwa 760.000 Euro geschätzt. Die Verwaltung soll mit dem Wasserrechtsamt klären, ob ein Retentionsausgleich für Neckarhochwasser erforderlich wäre. Stadtrat Michael Reinig (Freie Wähler) regte an, die Dietmar-Hopp-Stiftung wegen einer möglichen Bezuschussung zu fragen. Bürgermeister Peter Reichert stellte aber klar, dass man dafür ein besonderes Konzept brauche, das gut mit den örtlichen Vereinen abgestimmt werden müsse.

Einstimmig befürwortet wurden die Planungen zur energetischen Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Schwanheimer Straße, Am Ledigsberg und in der Adalbert-Stifter-Straße. Die Stadtwerke sollen die Umstellung auf LED-Technik durchführen.

Zur Fortführung der Änderung des Bebauungsplans Nr.62 "Dällenacker-Reinigsgärten" (Bereich ehemalige Jugendherberge) wurde über die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange und über das Ergebnis der Bürgerbeteiligung Beschluss gefasst, der Entwurf einstimmig gebilligt und die erneute öffentliche Auslegung beschlossen.

Per Grundsatzbeschluss wurde festgelegt, am jetzigen Standort der Freiwilligen Feuerwehr festzuhalten (unser Bild). In einem städtebaulichen Konzept, das der Gemeinderat im März 2012 beschlossen hat, ist die Verlegung der Feuerwehr auf die andere Seite der Güterbahnhofstraße vorgesehen (wir berichteten). Das sei angesichts der schlechten Haushaltslage nicht finanzierbar, sagte Bürgermeister Peter Reichert. Stattdessen soll das vorhandene Gebäude saniert und erweitert werden.

Wie Stadtbaumeister Steffen Koch bekannt gab, sei die Sanierung des Fahrradunterstands am Bahnhof fristgerecht fertig geworden und im Kostenrahmen geblieben. Wenig Hoffnung machte Peter Reichert den Eberbacher Fußballfans für ein "Public Viewing" bei der WM 2014. Auf Anfrage von Stadtrat Michael Reinig sagte Reichert, die Lizengebühren dafür seien extrem hoch.

19.04.14

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