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U20 wächst bei Süddeutscher Meisterschaft über sich hinaus


Trainer Florian Hildenbrand, Lukas Jaeger, Pascal Danquard, Jonas Mechler, Hendrik Münch, Co-Trainer Gregor Jaeger, Leon Koß (hinten v.l.). Clemens Müller, Michael Eitel, Hans Geißner, Jan Gleinig, Nicolas Ullrich (vorne v.l.) (Foto: privat)

(bro) (nu) Am 1. Mai reisten die U20-Volleyballer zur Süddeutschen Meisterschaft nach Lahr. Für diese Meisterschaft qualifizierten sich jeweils die Meister und Zweitplatzierten der drei Landesverbände Nordbaden, Südbaden, Württemberg. Der TVE qualifizierte sich als Nordbadischer Meister. Nach der Auslosung fanden sich die Eberbacher in einer Gruppe mit dem TV Hausen und dem Gastgeber, dem TV Lahr, wieder.

Im ersten Gruppenspiel traf der TVE auf den TV Hausen. Der Vizemeister aus Württemberg hatte einige Bawü-Auswahlspieler und einen Jugendnationalspieler in seinen Reihen. Die Eberbacher versuchten von Beginn an, mitzuhalten und möglichst keine eigenen Fehler zu machen. Im ersten Satz fand man jedoch keine Mittel und war deutlich unterlegen. Dies änderte sich wiederum im zweiten Satz. Immer wieder kamen die TVE-ler zu Punkten und konnten ihr Spiel durchziehen. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel mit dem besseren Ende für die Spieler aus Hausen, die sich den Satz mit 25:22 sicherten.

Die zweite.Partie bestritten die Eberbacher gegen den TV Lahr. Als Zweiter des Landesverbandes Südbaden qualifizierte sich dieses Team für die Süddeutsche Meisterschaft. Von Beginn an spielte das Eberbacher Team seine Stärken aus, und die Zuspieler Jan Gleinig und Pascal Danquard setzten ihre Angreifer variabel ein. Des Weiteren konnte Hans Geißner mit starken Blocks die gegnerischen Angreifer immer wieder aus dem Spiel bringen, und Michael Eitel konnte auf der Diagonalposition punkten. Der erste Satz ging verdient nach Eberbach. Auch im zweiten Satz behielten die Jungs die Oberhand, und vielfach konnten die Mittelblocker Hendrik Münch und Leon Koß Angriffe im gegnerischen Feld versenken.

Nach diesem 2:0-Sieg zog der TVE als Gruppenzweiter in die nächste Runde ein. In dieser spielten die Erst- und Zweitplatzierten der beiden Vorrundengruppen im Modus „jeder gegen jeden“ den Meister aus, wobei die Ergebnisse aus der Vorrunde mitgenommen wurden.

In dieser Runde stand man nun den Favoriten FT 1844 Freiburg und dem VfB Friedrichshafen gegenüber. Überraschend bezwang Freiburg den VfB in der Vorrunde mit 2:1 in einem hart umkämpften Spiel.

Der TVE spielte zunächst gegen die noch ungeschlagene FT Freiburg. Der Kader des Südbadischen Meisters war gespickt mit Jungendnationalspielern und Zweit-Ligaspielern. Im ersten Satz spielten die Eberbacher gut mit, konnten jedoch nicht entscheidend in Führung gehen und gaben den Satz ab. Im folgenden Satz kippte das Spiel komplett. Mit präzisen und harten Angaben von Jonas Mechler und Clemens Müller brachte man die Annahme des Bundesliganachwuchses immer wieder aus dem Konzept. Ebenso verwandelte der überragende Mannschaftskapitän Lukas Jaeger im Angriff so gut wie jeden Ball. Der TVE zog zeitweise mit sieben Punkten davon, und die Freiburger gerieten völlig aus der Fassung und kassierten eine Gelbe Karte. Nach diesem überraschenden Satzgewinn war nun alles möglich. Im Tie-Break spielte sich der TVE förmlich in einen „Rausch“. Getragen von den Emotionen und vom Publikum klappte nun alles, und Nicolas Ullrich konnte ein ums andere Mal verloren geglaubte Bälle noch erreichen. Nach diesem umkämpften 2:1-Sieg war die Freude sehr groß.

Nun war alles wieder offen. Im letzten Spiel des Tages hieß der Gegner VfB Friedrichshafen. Das Team, das mit einem Sonderspielrecht unter dem Namen "Volley YoungStars Friedrichshafen" in gleicher Besetzung in der zweiten Bundesliga spielt, war als Top-Favorit angereist. Nach dem Überraschungssieg gegen Freiburg war ein wenig die Luft raus, und die Eberbacher hatten dem VfB nicht mehr viel entgegenzusetzen. Phasenweise konnte man mithalten, jedoch die physische und spielerische Unterlegenheit nicht ausgleichen.

Im parallel stattfindenden Spiel besiegte der TV Hausen die FT 1844 Freiburg. Aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses belegte der TVE am Ende einen starken vierten Rang.

Endstand: 1. VfB Friedrichshafen, 2. TV Hausen, 3. FT 1844 Freiburg, 4. TV Eberbach, 5. TV Lahr, 6. Rastatter TV.

Da viele Spieler der Mannschaft dieses Jahr ihr Abitur machen, war es die letzte Meisterschaft, die die Mannschaft in dieser Konstellation bestritt. Mit einem überragenden Sieg gegen Freiburg konnte man noch einmal glänzen.

02.05.14

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