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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Auf dem Schotterplatz sollen nun sechs Mehrfamilienhäuser entstehen


(Repro: Hubert Richter)

(hr) Breite Zustimmung bei lediglich drei Enthaltungen fand heute im Eberbacher Gemeinderat der Bauantrag für die Wohnbebauung des "Schotterplatzes" zwischen Neckarstraße und Brückenstraße.

Der von der Dombrowski Massivhaus Konzept GmbH vorgelegte Plan sieht eine umfangreichere Bebauung vor als bisher bekannt. Abweichend vom Entwurf, der im November 2013 vorgestellt wurde (wir berichteten), sollen nun 41 Wohnungen entstehen in Häusern mit bis zu drei Vollgeschossen. Statt fünf Mehrfamilien- und zwei kleinen Stadthäusern sind jetzt sechs Mehrfamilienhäuser geplant, zwei davon seniorengerecht. Zur Brückenstraße hin sieht die Planung eine mehrfach unterbrochene, 3,50 Meter hohe Abschlussmauer der Tiefgarage vor, die von der Brückenstraße ebenerdig anfahrbar sein wird. Dort soll es 35 öffentliche Stellplätze geben, getrennt vom privaten Tiefgaragenbereich mit 39 Stellplätzen. Zwischen den Häusern sind Grünflächen und zwei Spielplätze geplant.

Vertreter des Bauträgers stellten das Projekt unter dem Arbeitstitel "Rosenturm-Quartier" heute im Gemeinderat ausführlich vor. Fertig sein soll es spätestens Ende September 2016, denn dann läuft die Frist für die finanzielle Förderung der öffentlichen Stellplätze endgültig ab. Einen Teil dieser Förderung muss die Stadt aufbringen.

Für Diskussionen sorgte heute die Tatsache, dass der Verkaufspreis des Grundstücks aufgrund von Nachverhandlungen wegen schlechten Baugrunds (wir berichteten) offenbar erheblich niedriger lag als zunächst angepeilt. Es wurde zwar kein Betrag genannt, aber einige Ratsmitglieder sprachen von "Schnäppchenpreis" oder bezeichneten ihn als "lächerlich". Unbestätigten Gerüchten zufolge soll das 2.800 Quadratmeter große Grundstück für rund 200.000 Euro verkauft worden sein. Fast die gleiche Summe müsste die Stadt für die Förderung der öffentlichen Parkplätze berappen. Bemängelt wurde auch, dass mit der Bebauung viele Parkplätze wegfielen und zu wenige neu geschaffen würden. Dennoch wurde der Plan der Wieslocher Gesellschaft allgemein gelobt.

AGL-Sprecher Peter Stumpf vermisste die rechtzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit. Deshalb stellte er den Antrag, heute nur über den Bauantrag zu beraten und erst in der nächsten Sitzung zu entscheiden, um eine öffentliche Diskussion über das Vorhaben zu ermöglichen. Das wurde mehrheitlich abgelehnt. Bauamtsleiter Steffen Koch sagte, die seit 2. Mai laufende Nachbarschaftsanhörung habe noch keine schriftlichen Einwände gegen das Projekt gebracht.

15.05.14

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