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Nachrichten > Kultur und Bildung

Sie ist und bleibt seine Schule


Eindrücke bei der Verabschiedungsfeier von Peter Huck (Fotos:Renate Dengel)

(rd) Zahlreiche Glückwünsche und Geschenke durfte Peter Huck, ehemals stellvertretender Schulleiter am Hohenstaufen-Gymnasium, heute bei der feierlichen Verabschiedung aus seinem Schuldienst in der Aula des HSG entgegennehmen.

Dass die Aula bis auf den letzten Platz gefüllt war, sei wohl ein Zeichen der Anerkennung, betonte Hucks Nachfolger, Dr. Thomas Pauer, bei der Begrüßung aller anwesenden Gäste. Er werde es nicht einfach haben, groß seien die Fußstapfen die Huck hinterlasse.Pauer verglich seine Einarbeitungsphase, die bereits Ende Januar begonnen hatte, mit einem Staffellauf, bei dem er froh sei, dass er den bisherigen Streckenabschnitt ohne Sturz überstanden habe. Beim Sport einen guten Trainer zu haben sei sehr wichtig, deshalb würde er Peter Huck gern zukünftig einen Posten als „Trainer“ anbieten, zwar ohne lukrativen Vertrag, aber vielleicht ehrenamtlich, sofern es seine zukünftige politische Mitarbeit im Gemeinderat zulasse.

Schulleiter Helmut Schulz brachte den Gästen den beruflichen Werdegang Hucks in Erinnerung: „Wenn in Eberbach zwei Dinge, so habe ich es in all meiner Zeit am HSG erfahren können, zusammengehören, so sind das, so waren das, das HSG und Peter Huck". Seine Arbeit an der Schule sei kaum in Worte zu fassen, denn wenn ein Abiturjahrgang einen stellvertretenden Schulleiter zum Namenspatron seines Jahrgangsmottos wähle, das Kollegium ihm am letzten Arbeitstag einen roten Teppich ausbreite, die Elternvertreter immer wieder vertrauliche Dinge mit ihm berieten, dann könne man schon erkennen, wie gerne alle am Schulleben beteiligten Personen ihn hätten.

Bürgermeister Peter Reichert betonte, dass ihm eine dienstliche Bewertung des zu Verabschiedenden nicht zustehe, aber er kenne ihn als Lehrer durch und durch, engagiert zum Wohle der Schule. Kaum jemand, vielleicht sogar niemand, kenne die Schule so gut wie er.

Peter Huck zeigte sich sichtlich gerührt über die vielen Glückwünsche, Ansprachen und Geschenke, die er seitens der Lehrerschaft, vertreten durch Susanne Pfisterer und Til Weidenhammer, welche ihre Bewunderung anhand einer Magnettafel ausdrückten, deren Platz für die guten Eigenschaften ihres Konrektors wie z.B. Humor, Lockerheit Offenheit, Fröhlichkeit kaum ausreichte. Lothar Diemer wusste im Namen der Freunde des HSG die stets gute Zusammenarbeit und Professionalität in allen Lebenslagen Hucks zu würdigen. Dieter Lamprecht als Elternbeiratsvorsitzender dankte ihm im Namen der Eltern dafür, dass er in seiner Ära als Lehrer und Konrektor mehr als 3.000 Schülern mehrerer Generationen stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden hatte.

Über einen großen Zitronenbaum mit vielen guten Wünschen seiner ehemaligen Schüler/innen, geschrieben auf Anhänger in Form von Zitronen, überreicht von der Schülermitverwaltung durch die Schülersprecher Ilka Backfisch und Paul Streffer, durfte sich Huck freuen. „Wenn das Leben dir eine Zitrone schenkt, so mach Limonade daraus.“ gab es z.B. zu lesen. Auch die Kinder der Hausaufgabenbetreuung hatten es sich nicht nehmen lassen, ein paar bunte Bastelarbeiten zum Abschied zu fertigen.

Die geschäftsführende Schulleiterin, Regine Sattler Streitberg, beteuerte im Namen aller anwesenden Schulleiter/innen der Nachbarschulen Eberbachs, dass sie all die Jahre, die Huck mit ihnen gewesen sei, sehr wertschätze. Seinen stets offenen und freundlichen Umgangston, aber auch seine klaren Worte für klare Ansagen.

Für vielseitige musikalische Untermalung der Feier, auf lustige und auch Gänsehaut verursachende Weise, sorgten der Neigungskurs Musik unter der Leitung von Jutta Gewahl sowie das erst vor einer Woche gegründete „Peter Huck Quartett“ aus der Lehrerschaft, mit Til Weidenhammer, Matthias Hauck, Gerrit Conrad und Wolfgang Berger.

Im Anschluss waren alle Gäste in die Mensa zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Zuvor hatte es sich Huck allerdings nicht nehmen lassen, die Anwesenden noch an ein paar spannenden und lustigen Geschichten und Anekdoten aus seinem Schulalltag teilhaben zu lassen sowie sich bei allen Personen, die in auf seinem Weg begleitet hatten, zu bedanken. Ganz besonderer Dank galt seiner Familie. Mit einem lateinischen Zitat „ Nunc est bibendum“ übersetzt "Nun muss getrunken werden!“ beendete er die Feierlichkeiten.
Durch seine Worte „Es ist, war und bleibt meine Schule!“ ließ er hoffen, dass er auch in Zukunft das ein oder andere Mal den Schulalltag durch seine Anwesenheit bereichern wird.

04.07.14

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