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Nachrichten > Sport und Freizeit

Sensation in Roth


(Foto: POWER HORSE Triathlon Team)

(bro) (pht/nb) Mit einem atemberaubenden Kraftakt auf der Laufstrecke sicherte sich Timo Bracht den langersehnten Sieg bei der Challenge Roth. Zum 30-jährigen Jubiläum des Rother Kulttriathlons gelang es Bracht in 7:56:00 Stunden, seine Erfolgsbilanz weiter auszubauen und sich in die lange Liste der Champions einzutragen.

Noch nie sei das Starterfeld in der 30-jährigen Geschichte der Challenge Roth so stark besetzt gewesen wie in diesem Jahr, verkündeten die Veranstalter auf der Siegerehrung im Rother Festzelt vor tausenden Triathleten. Eine Siegerehrung, die auch Timo Bracht nicht so schnell vergessen wird: Mit Standing-Ovation wurde der Eberbacher für seinen sensationellen Erfolg gefeiert. Und dabei sah es bis zur Hälfte des abschließenden Marathons nicht unbedingt nach solch einem deutlichen Sieg aus, wie er am Ende zu Buche steht.

Den 3,8 Kilometer langen Schwimmauftakt beendete Bracht in der Spitzengruppe und legte somit schon früh den Grundstein für ein erfolgreiches Rennen. Auf dem Rad formierte sich schnell eine bis zu zehn Athleten große Führungsgruppe, in der vor allem Bracht für die Arbeit an der Spitze sorgte. Auch als Nils Frommhold, der spätere Zweitplatzierte, das Tempo forcierte und sich nach vorne absetzen konnte, fühlte sich Bracht stets als Herr der Lage: „Beim Schwimmen konnte ich ein konstant hohes Tempo mitgehen, und auch auf dem Rad hatte ich immer alles unter Kontrolle. Ich wusste, dass ich mit einem schnellen Marathon noch alle Karten in der Hand habe.“ Und damit lag er richtig. Denn Schritt für Schritt, Sekunde um Sekunde arbeitete sich Bracht näher an Frommhold heran. Zu diesem Zeitpunkt lag Spannung in der Luft, und die Dramaturgie des Rennens entwickelte sich rasant: „Auf den ersten zehn Kilometer ist der Abstand nach vorne fast gleich geblieben, und auch danach musste ich hart arbeiten, um den Sieg noch möglich zu machen. Ich wusste, dass ich es kann“, erklärt der neue Challenge Roth Champion einen Tag nach seinem Triumph. „Ich hatte nur einen kleinen Durchhänger, aber als ich diesen überwunden hatte, konnte ich den Druck erhöhen und wusste, dass heute alles möglich ist.“ Die letzten Kilometer wurden dann zum Genusslauf, und als Bracht, völlig entkräftet, das Zielstadion in Roth erreichte, wurde er gebührend für sein Rennen gefeiert. In den nächsten zwei Wochen steht nun vor allem Regeneration auf dem Plan, und danach will Bracht den weiteren Saisonverlauf bekannt geben.

22.07.14

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