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Firmenruderpokal mit weltlich-geistlichem Wettstreit


Die Bürgermeister hatten gegen die Geistlichen die Nase vorn (oben). V.l. Sabine Schweiger (Aglasterhausen), Steuerfrau Lena Reichert, Jan Frey (Schönbrunn), Peter Reichert (Eberbach) und Norman Link (Neckargerach). Unten die Sieger der Fortgeschrittenen (HeidelbergCement, r.) und Beginner (Bootswerft Empacher). (Fotos: Hubert Richter / privat)

(hr) (ewa)Zum sechsten Mal bereits maßen sich am vergangenen Sonntag Rennteams von Firmen und Institutionen aus Eberbach und Umgebung im edlen Wettstreit um den "Firmenruderpokal" der RG Eberbach.

Tanja Günder erwies sich dabei einmal mehr als großartige Organisatorin und routinierte Regattasprecherin: Seit Frühjahr hatten die dieses mal acht Teams, die bis auf zwei Mannschaften noch niemals gerudert waren, mit erfahrenen RGE-Ruderern trainiert. Eigentlich wären es sogar zwölf Mannschaften gewesen, aber vier mussten wegen Terminschwierigkeiten absagen.

Als Besonderheit gab es in diesem Jahr noch das Promi-Rennen der Bürgermeister (Peter Reichert, Norman Link, Sabine Schweiger und der nach einer Herzerkrankung wieder topfitte Jan Frey) gegen die "Pfarrer" (Ekkehard Leytz, Anja Kaltenbacher, Samuel Goerke und Achim Plagge). Unter dem Motto "Don Camillo und Peppone" war das eine Gaudi für die zahlreichen Zuschauer und die Aktiven, für Letztere aber bei dem schwül-warmen Wetter und der ungewohnten Betätigung auch recht anstrengend. Humorvoll hatten die evangelischen Geistlichen schwarze T-Shirts mit dem Aufdruck „Wir arbeiten schwarz“ angezogen. Voller Elan und Siegeswillen gingen beide Teams ins Rennen. Im Ziel hatte schließlich das Bürgermeisterboot die Nase vorn. Die Pfarrer nahmen‘s mit Humor: Sie hätten am Start noch kurz gebetet, scherzte Diakon Leytz, den Zeitverlust hätten sie dann nicht mehr aufholen können. Die Bürgermeister jubelten. Voller Freude warfen sie ihre Steuerfrau, die Rennruderin und Bürgermeister-Nichte Lena Reichert, in den Neckar, bevor sie sich mit einem Blumenstrauß bei ihr bedankten und Regattaleiterin Tanja Günder mit Sekt tauften.

Heiß ging es auch beim Firmenrudern her. Es gab diesmal sechs Anfängermannschaften – je eine von der Stadt Eberbach, der Bootswerft Empacher, Electroplus Reinig, Gelita AG und zwei von der Zahnarztpraxis Schmitt/Wollkopf. Außerdem waren zwei Teams mit Rennerfahrung am Start (Neckardrahtwerke und HeidelbergCement). Zu Beginn mussten in jeder Gruppe alle Boote gegeneinander rudern. In zwei Vorläufen hatten sich bei den Anfängern die beiden Praxisteams, das Empacher-Boot und das Boot von der Stadt fürs A-Finale qualifiziert. Den Sieg und den Firmenpokal holte sich, denkbar knapp mit nur einer halben Sekunde Vorsprung vor den Mitarbeitern der Stadt, die Bootsbauercrew. Das B-Finale gewann die Gelita AG. Das Rennen der Fortgeschrittenen konnte, wie bereits im Vorlauf, die Mannschaft von HeidelbergCement klar für sich entscheiden.

In der Mittagpause zeigte die Rennrudermannschaft, die bereits 41 Siege in dieser Saison aufweisen kann, wie Regattarudern wirklich gehen kann. Während der Firmenregatta stellten sie sich als Steuerleute zur Verfügung und packten da mit an, wo jemand gebraucht wurde.

Fast wäre der Ablauf der Regatta gefährdet gewesen, weil das Motorboot von RGE-Cheftrainer Frank Günder einen Tag zuvor irreparabel seinen Geist aufgegeben hatte. Doch die DLRG sprang in die Bresche. Sie lieh ihm nicht nur eines ihrer Boote, sondern sorgte mit einem zweiten auch für die Sicherheit der Ruderer auf der Strecke. Auch die Wasserschutzpolizei zeigte sich hilfreich, indem sie während des Rennens einige Schiffe stoppte und so ebenfalls für die Sicherheit auf der Strecke sorgte. Und nicht zuletzt gab es noch das rührige Wirtschaftsteam der RGE, das dafür sorgte, dass niemand während der Veranstaltung hungern und dürsten musste.

26.07.14

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