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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Michael Quiring übernimmt Ruder von Manfred Schillinger


V.l.: Präsident Heinrich Haasis, Manfred Schillinger mit Gattin, Michael Quiring mit Gattin, Oberbürgermeister Gerhard Lauth und Personalratsvorsitzender Ulrich Bürklen. (Fotos:Claussen)

(jc) Vor über 400 geladenen Gästen fand heute in der Alten Mälzerei in Mosbach die offizielle Verabschiedung des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Neckartal-Odenwald, Manfred Schillinger, und die Amtseinführung seines Nachfolgers, Michael Quiring, statt. Im Rahmen einer Feierstunde konnte Verwaltungsratsvorsitzender Gerhard Lauth zahlreiche hochkarätige Gäste begrüßen, darunter den Präsidenten des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg, Heinrich Haasis, zahlreiche Führungskräfte anderer Sparkassen, Verbände und der Wirtschaft, Bürgermeister der Gewährträger, Verwaltungsräte, den Leitenden Regierungsdirektor beim Regierungspräsidium Karlsruhe, Karl-Eugen Ganninger, und Landrat Detlef Piepenburg. Oberbürgermeister Lauth würdigte das Lebenswerk Schillingers, dessen Krönung die Schaffung der Sparkasse Neckartal-Odenwald sei. Er habe die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung des hiesigen Raumes maßgeblich mitgestaltet und geprägt. Michael Quiring ermutigte er nicht nur, Bewährtes zu bewahren, sondern auch Neues zu wagen. Er sicherte ihm dafür die Unterstützung des Verwaltungsrates zu.
Heinrich Haasis dankte Schillinger für 48 Jahre aktive Arbeit in den verschiedensten Funktionen der Sparkassenorganisation. Er habe im engsten Kreis unter anderem an der Bankenfusion zur Landesbank Baden-Württemberg, zur Fusion der Landesbausparkassen und bei der Schaffung des Sparkassenverbandes Baden-Württemberg mitgewirkt. Wie in Baden- Württemberg habe Schillinger auch in exponierten Funktionen auf deutscher Ebene beste Reputation genossen, beispielsweise als Vorstand des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes. Für Michael Quiring überbrachte Haasis die Glückwünsche der Organisation. Er übernehme ein wohlgeordnetes Haus, obwohl er in keine einfache Zeit starte, in der sich die Bankenlandschaft und die unternehmerischen Anforderungen nachhaltig veränderten.
Personalratsvorsitzender Ulrich Bürklen überbrache die Grüße und den Dank der Belegschaft. Er würdigte unter anderem die ausgeprägte Dienstauffassung Schillingers. Die Erfüllung des öffentlichen Auftrages sei stets sein oberstes Gebot gewesen.
In seiner Abschiedsrede zeichnete Schillinger nochmals seinen Werdegang, der 1953 „gar nicht so stromlinienförmig“ begonnen habe. Seinerzeit hatte sein Kunsterzieher am Gymnasium in Waldshut prophezeit: „Dieser Schillinger wird es in seinem Leben nicht weiter bringen, als in der Innenstadt von Waldshut einen Stand aufzuschlagen und Käse zu verkaufen“. Aber dann sei der Zufall zu Hilfe gekommen: Der Lehrling der Sparkasse Stühlingen hatte in die Portokasse gegriffen und war fristlos entlassen worden. So konnte Schillinger dessen Stelle in der Sparkasse mit einem Giroeinlagenbestand von ganzen 500.000 DM und einem Sparvolumen von 1 Mio. DM übernehmen. 1970 kam Schillinger dann nach Mosbach, wo er seit 1987 als Vorstandsvorsitzender fungierte und letztlich heute eine fusionierte Bank mit einer Bilanzsumme von 4 Mrd. DM an Michael Quiring übergeben kann.
Michael Quiring, bisher Stellvertreter Schillingers und bis zur Fusion mit der Sparkasse Mosbach Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Eberbach, zeigte anschließend den Weg auf, der ihn an die Spitze der Sparkasse Neckartal-Odenwald brachte. Quiring, den eine persönliche Freundschaft mit seinem Vorgänger verbindet, habe zunächst eine Lehre in seinem Traumberuf Werkzeugmacher angestrebt. 1954 entschied er sich dann aber doch für eine Lehre bei der Bezirkssparkasse Eberbach.
Inzwischen sei man das einzige nahezu im gesamten Neckar-Odenwald-Kreis tätige Kreditinstitut, das einschließlich des Wirtschaftsraumes Eberbach einen Einzugsbereich von 164.000 Einwohnern habe. Er stehe für Beständigkeit und Berechenbarkeit, das heiße, es werde keine generelle Veränderung der bisherigen Strukturen und erfolgreichen Geschäftspolitik geben. Auch werde man die Ausbildungspolitik mit ihrer überdurchschnittlichen Ausbildungsquote beibehalten.
Die musikalische Umrahmung der Veranstaltung übernahm Manfred Schillingers Tochter Andrea am Klavier.

01.02.02

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