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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Das NEF wurde heute offiziell am Krankenhaus in Dienst gestellt


(Fotos: Claudia Richter)

(cr) Ein neues Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) wurde heute vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) am Notarztstandort in Eberbach übergeben.

Seit 1. Juni 1991 steht in Eberbach ein Notarzteinsatzfahrzeug bereit, mit dem bei Bedarf rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche ein Notarzt und ein Rettungsassistent zu medizinischen Notfällen fahren. Vor einigen Jahren fanden Gespräche zwischen Kreisräten, Kommunalpolitikern und Vertretern der damaligen Kreiskrankenhausleitung Eberbach statt, in denen unter anderem darüber diskutiert wurde, ob ein Notarzt-Standort mit Fahrzeug in Eberbach rentabel sei. Diese Diskussion gibt es heute nicht mehr. Inzwischen werden in Eberbach jährlich rund 1.000 Einsätze gefahren, und dabei etwa 30.000 bis 40.000 Kilometer in Eberbach und Umgebung, teilweise nach Hessen und Bayern, zurückgelegt. Das letzte NEF wurde 2008 übernommen und wurde jetzt ausgetauscht.

Heute übergab die Geschäftsführerin des DRK-Kreisverbands Rhein-Neckar/Heidelberg e.V., Caroline Greiner, gemeinsam mit dem DRK-Rettungsdienstleiter Ralf Dussinger an der GRN-Klinik das neue Notarzteinsatzfahrzeug, ein Ford Kuga. Das Fahrzeug wurde speziell für die hiesigen Bedürfnisse bestellt und ist unter anderem mit medizinischen Gerätschaften wie etwa einem EKG, Beatmungsgerät, Defi, Rucksacksystemen für Kinder und Erwachsene sowie Medikamenten ausgestattet.
Die Kosten für dieses Fahrzeug, das am Notarztstandort am Eberbacher Krankenhaus bereitsteht, belaufen sich auf rund 130.000 Euro. Der Leitende Arzt der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin, Dr. Mathias Schmidt, der Leitende Notarzt Dr. Patrick Schottmüller, Claudia Stiller und Stefan Flemming vom Intensiv-Team sowie der Leiter der DRK-Rettungswache Eberbach, Timo Lind, nahmen am Vormittag das NEF offiziell in Empfang.

Greiner lobte die Arbeit der Eberbacher Notfallrettung und stellte fest, dass hier zwischen allen Beteiligten ein gutes Miteinander herrsche. Auch die Vorgabezeiten von 15 Minuten zwischen Absetzen einen Notrufs und Eintreffen der Rettungskräfte beim Patienten könnten in 95 Prozent aller Fälle eingehalten werden. Von Vorteil sieht Schottmüller das Doppelsystem "Notarzt - Rettungswagen". Beide Fahrzeuge hätten die medizinische Ausstattung und seien immer mit qualifizierten Rettungskräften besetzt. Lind kann auf insgesamt zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Rettungswache für Einsätze mit dem Rettungswagen zurückgreifen. An der GRN-Klinik sind 15 Männer und Frauen bereit für den Einsatz, sobald die Einsatzzentrale in Ladenburg einen Notfall meldet.


Ein Notruf soll immer über die Telefonnummer 112 abgesetzt werden, so Schottmüller. Er und Lind wünschen sich unter anderem, dass die Hausnummern oft besser zu sehen sind oder jemand auf der Straße steht und den Rettungskräften den Weg zu den Patienten anzeigt. Mit Suchen nach dem richtigen Eingang würde oft kostbare Zeit vergehen. Einen Appell an die Autofahrer gab es auch: Wenn ein Rettungsfahrzeug mit Signal fährt, ist tatsächlich Eile geboten, die Verkehrsteilnehmer sollen diesen Fahrzeugen unbedingt die Fahrbahn freimachen. Im Übrigen werde das Fahren mit Signal von der Leitstelle oder einem Notarzt bei Bedarf angeordnet und sei in der Straßenverkehrsordnung verankert.

06.11.14

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