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Lustig ist das Zigeunerleben....


Riesenstimmung herrschte bei der 5. Dielbacher Frauenfastnacht, bei der u.a. der Achterrat beim Liedvortrag, sowie Werner Morr mit seiner Partnerin für viele Lachsalven gut waren. (Fotos: Baumgartner)

(tb) Pünktlich um 20.11 Uhr zog gestern der Achterrat nach dem Motto und der Melodie „Lustig ist das Zigeunerleben ...“ ins fast überfüllte Sportheim des SV Dielbach ein, wo die Frauen des SV Dielbach ihre 5. Dielbacher Frauenfastnacht feierten. Bereits mit den ersten musikalischen Klängen brachten die Jungs aus Obrigheim die Stimmung in Wallung. Christa Uhrig und Angela Backfisch begrüßten alle weiblichen Wesen in gekonnter Manier. Gleich die erste Nummer, die „Fastnachtspredigt“ der Damengymnastikgruppe unter Leitung von Inge Back konnte man als Höhepunkt bezeichnen. Gefolgt von Ute Schölch, welche „Das Ding“ vorstellte. Anja Johe und Ulla Jehle, kamen dann mit ihren Berichten „vum Schiller un vum Schaller“ gut an. Anschließend war dann die erste Schunkelrunde mit den Obrigheimer Jungs angesagt. Schon jetzt herrschte Fastnachtsstimmung pur im Dielbacher Sportheim. Sonja Tischler und Ursel Landi brachten dann ihre Erfahrungen als „Frau Dick und Frau Dünn“ in die Bütt, die Älteste Akive, Annele Schulz stellte dann eine „Superhausfrau“ vor. Mit einem von Christa Uhrig kreierten Lied gab der Achterrat ein Zigeunerlied zum Besten, danach wurden die Lachmuskeln durch ein „Zwiegespräch zwischen zwei Frauen“ mit Nicole Back und Annette Lenz strapaziert, welches mit einer Polonaise und Tanzrunde abgerundet wurde. Aus Eberbach besuchte dieses Jahr wieder Werner Morr mit seiner Partnerin und stellten sich als „Das seltsame Ehepaar“ vor. Auch ein prominenter Gast „Die Miss Germany vom Tegernsee“, alias Gisela Karg, sowie Bettina Bellon mit ihrer Gruppe aus Rothenberg bereicherte das Programm mit einem „Trimm-dich-Lied“. Erika Döring und Ursel Back als Gäste im „Cafe Gmütlich“ stritten übers „Kännchen und die Tasse“. Roswitha Weis mit ihrer Gruppe aus Trienz kamen mit ihrer Hitparade die Titel von Nicki, Ireen Sheer, Antonia, die Höhner und die Klostertaler umfasste, bestens an. Nach einem Auftritt bei Karl Moik kamen dann direkt aus Dubai eingeflogen die blauweißen Hackklotzbuben (Andreas Bauer, Steffen Fuhrmann, Sascha Riedinger, Torsten Karg und Steffen Benig) mit einem mehr als gekonnten „Schuhplattlerauftritt“. Um die Wogen wieder etwas zu glätten, spielten die Jungs aus Obrigheim eine Tanzrunde, während dessen sich Christa Uhrig und Ursel Back auf ihren Auftritt als „Bauer und Knecht“ vorbereiteten. Inge Back brillierte danach mit ihrem Vortrag „Der emanzipierte Mann“ und Renate Lehr turnte als „Gymnastiktante“ in der Bütt. Über den Besuch beim nicht allzu beliebten „Zahnarzt“ berichteten Katja Uhrig und Kathrin Backfisch. Eine Radtour vom Hessenland nach Dielbach machte dann Bettina Bellon und mit ihrer Gruppe. Danach folgten Annette Lenz und Nicole Back, welche als „Die Putzweiber vum Dielbacher Sportheim“ die Lachsalven nicht abreißen ließen. Die Schlussnummer „die Besehocker“ mit Ursel Schuster, Birgit Lenz, Christa Uhrig, Annegret Wieder und Annette Schäfer war der krönende Höhepunkt des Programms, das fast – so der einstimmende Tenor aller Besucherinnen - nicht mehr zu toppen sei.
Wer nun vor den Schlussworten von Erika Döring und Sonja Tischler dachte, das Programm sei zuende, hatte sich geirrt. Der 1. Vorsitzende Hermann Döring, welcher den ganzen Abend als Bedienung im Zigeuneroutfit durch den Saal flitzte, gab einen witzigen Vortrag und Dankesworte ans Komitee zum Besten, welcher die Lachmuskeln ziemlich strapazierte. Nicht zu vergessen der unermüdliche Haus- und Hofphotograf Werner Karg, der auch auf gekonnte Art die Hitparade moderierte und in Drangzeiten als Bedienung einsprang.
Das Komitee bedankte sich noch bei allen Männern, welche als attraktive Zigeunerboys, sei es als Chefkoch, Küchenhelfer, Bedienung, Theken- oder Barbesatzung, den ganzen Abend schufteten. Auch sie bekamen wieder den selbst kreierten Hausorden und als Wegzehrung zwei Würste, da die Zigeuner vorher frisch geschlachtet hatten. Am leiblichen Wohl, wie Essen und Trinken hat also wirklich nichts gefehlt.
Die Jungs aus Obrigheim mit Franz Hauß an der Spitze waren wieder nicht zu übertreffen und unterhielten bis in die frühen Morgenstunden. Auch sie hatten sich, zur Frauenfastnacht passend in Frauenkleider gewagt.

09.02.02

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