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TSV Germania Malsch 2 - HG Eberbach 30:31

(bro) (mr) Gestern spielten die Eberbacher Handballer gegen den TSV Germania Malsch 2. Die Füchse wehrten sich tapfer, doch letztendlich verloren sie den Kampf im eigenen Bau.

Kampf bestimmte über die gesamten sechzig Minuten das Geschehen auf dem Parkett. Anfangs schien es, als sollten die Füchse ihr Revier erfolgreich verteidigen können. Ein 4:0 Lauf Mitte der ersten Hälfte brachte sie mit 10:6 in Führung. Die HGE war in dieser Phase zu überhastet und in der Abwehr zu nachlässig. Der Torwartwechsel kam zum richtigen Zeitpunkt.

Eine Schrecksekunde gab es in der 19. Minute. Linksaußen Meik Kessler hatte gerade mit letzter Kraft seinen zweiten Treffer erzielt. Bei dieser Aktion verletzte er sich derart, dass er das Spielfeld verlassen musste. Dieser Schreck wirkte wie ein Weckruf. Es ging ein Ruck durch die grün-weißen Reihen. Jetzt lief der Ball wieder. Die Gäste holten Tor um Tor auf. Der verdiente Ausgleich knapp fünf Minuten vor der Pause setzte bei den Eberbachern dann noch einmal zusätzliche Energien frei. Tatsächlich gingen sie kurz vor dem Halbzeitpfiff erstmals seit dem 0:1 wieder in Führung.

Hoffnung keimte auf bei den mitfiebernden Eberbacher Fans. Eine Partie, die allen alles abverlangte - nicht nur auf der Platte. Hoffnung machte auch die Mimik und Körpersprache, mit der die HGE-Herren nach der Pause in der Halle erschienen. Sie wollten gewinnen, sie wollten unbedingt den Fluch der letzten fünf Jahre besiegen, sie wollten die Füchse in ihrem Bau schlagen.

Bemerkenswert, dass an diesem Tag der Eberbacher Rückraum die Akzente setzte. Patrick Weber, mit seinen teils unorthodoxen Würfen, avancierte zum erfolgreichsten Schützen des Spieles und ließ seine Teamkollegen gleich elfmal jubeln. Jan Eiben war, dank deutlicher Leistungssteigerung, sechsmal erfolgreich. Doch das Lob gebührt der gesamten Mannschaft. Wieder überzeugte sie mit einer starken kämpferischen Leistung, drehte ein Spiel und brachte den Sieg clever nach Hause.

Auch die Gastgeber steckten nie auf und versuchten in den letzten Minuten mit einer offenen Manndeckung alles, um das Blatt doch noch einmal zu wenden. Mehr als den Anschlusstreffer ließen die Gäste aber nicht zu.

Die unnötige Hektik und Härte in der Schlussphase müssen sich zwei andere Akteure auf dem Platz auf ihre Fahnen schreiben. Durch ihre teilweise konfusen Entscheidungen sorgten sie für Unverständnis und Kopfschütteln auf beiden Seiten.

„Es gibt so Tage, da spürst Du es vor dem Spiel, da geht was heute.“ Mit diesen Worten brachte Trainer Daniel Weißbrodt, der selber im Tor der HGE ein starker Rückhalt war, nach dem Spiel seine Erleichterung zum Ausdruck.

Jetzt heißt es erst einmal wieder durchatmen. Die HGE hat mit diesem Sieg ihre Spitzenposition in der zweiten Kreisliga bestätigt.

Am 30. November wartet die nächste Herausforderung auf die Männer in grün-weiß. Bei der Landesligareserve der TSG Germania Dossenheim gilt es, die Tabellenführung zu verteidigen. Das Spiel in der Schauenburghalle beginnt um 18 Uhr.

Spielsteno:
3:2, 5:5, 8:5, 11:8, 11:10, 13:14 (HZ), 15:17, 18:20, 22:23, 23:26, 26:29, 30:31.

Für die HGE spielten:
Daniel Weißbrodt (T), Daniel Ackermann (T), Patrick Weber 11, Jan Eiben 6, Patrick Weis 4, Thomas Richter 4/1, Meik Kessler 2, Nicolas Rötger 2, Christian Hildenbrand 2, Simon Scherzinger, Philipp Walter, Philip Bauer, Marvin Sorg, Sascha Menges.

16.11.14

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