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Nachrichten > Kultur und Bildung

Der Schmied und der Rabe


Unten: v.l.: Abt Franziskus, Juliane Kehm, Maria Theresia von Fürstenberg, Paula von Fürstenberg. (Fotos: Anke Gazzini).

(aga) Heute Nachmittag wurde in der Galerie Artgerecht die "ARTvent"-Ausstellung „Der Schmied und der Rabe“ in der Galerie Artgerecht eröffnet.

Nachdem Stadtrat Dieter Jeitner in Vertretung für Bürgermeister Reichert eine Begrüßungsansprache gehalten hatte, erhielt das zahlreich erschienene Publikum durch Abt Franziskus Heereman vom Stift Neuburg eine interessante Einführung in das Leben und Wirken der beiden Künstlerinnen Paula und Maria Theresia von Fürstenberg.

Paula von Fürstenberg, geboren 1937, lernte nach dem Schulabschluss das Töpfern in der Werkkunstschule und heiratete mit 24 Jahren Gustav Freiherrn von Fürstenberg. Sie gebar sieben Kinder, davon als Dritte ihre Tochter Maria Theresia. Ob ihre Arbeiten Kunst, Kunsthandwerk oder Kitsch sind, bleibt dem Betrachter überlassen, doch gibt Paula von Fürstenberg ohne rot zu werden zu, Kitsch zu lieben. Mit viel Talent und Freude am Schönen bemalt sie diverse Keramiken.

Maria Theresia von Fürstenberg, geboren 1965, wuchs in Deutschland und Portugal auf. Ab 1987 lernte sie an der "Scuola per l’arte e il Restauro" in Florenz und trat 1990 nach ihrem Diplom in Marseille in eine Ordensgemeinschaft ein. Seit 2005 lebt sie als Künstlerin in Heidelberg. Abt Franziskus beschreibt Maria Theresia von Fürstenberg als ungekünsteltes Naturereignis. Diverse Künstlervereinigungen lehnen Maria von Fürstenbergs Arbeiten ab, da sie für deren Geschmack nicht eindeutig einzuordnen seien. Immer offen für neue Eindrücke und das Unerwartete und mit einer präzisen Wahrnehmung für Farben und Formen beweist sie einen Facettenreichtum, der nicht nur die klassische Ikonenmalerei, sondern auch Akte, Portraits, fröhliche Landschaften und Plastiken umfasst.

Für den musikalischen Rahmen sorgten Steffi Müller (Mundharmonika), Hans-Georg Bley (Gitarre) und die 15-jährige Marlene Bley, die mit ihrer Stimme verzauberte.

Mit dieser Ausstellung hat Juliane Kehm mit ihrem Team Artgerecht Eberbach um ein sehenswertes Stück Kunst bereichert. Die Ausstellung wird noch bis zum 13. Februar 2015 andauern und an allen Adventssonntagen von 14 bis 17 Uhr geöffnet sein.

30.11.14

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