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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Chancen auf Wiedereröffnung des reizvollen Wanderwegs stehen gut


Schon seit längerer Zeit war der Stöckbergweg gesperrt. Für 2015 stehen die Chancen auf Wiedereröffnung gut. (Foto: Thomas Wilken)

(tom) Nach Gespräch mit Hessen-Forst stehen die Chancen gut, dass der beliebte Stöckbergweg bei Hirschhorn im kommenden Jahr für Wanderer wieder offen sein wird.

Die Chancen, dass der „Stöckbergweg“ im kommenden Jahr wieder begangen werden kann, steigen. Er führt als Hangweg vom Schloss aus malerisch entlang der Neckarscheife und des Feuerbergs oberhalb des Neckars bei Bedarf bis nach Igelsbach. Zwischendurch eröffnen sich herrliche Blicke ins Tal und auf die Doppelschleife des Flusses. Eigentlich ist der Weg somit ein touristisches Aushängeschild, war die vergangenen Jahre aber wegen Gefahr für die Wanderer
„geschlossen“.

Wie Bürgermeister Rainer Sens auf der vergangenen Stadtverordnetenversammlung mitteilte, habe es vor kurzem ein Gespräch mit der zuständigen Behörde Hessen-Forst und Mitarbeitern des Forstamts Beerfelden zu diesem Thema gegeben. Vermittelt habe es der hiesige CDU-Landtagsabgeordnete Peter Stephan.
Seitens Hessen-Forst wurde erläutert, dass Teile des Waldes am Stöckbergweg bereits heute als so genannte Kernflächen ausgewiesen seien. Dies bedeute, dass in diesen Kernflächen keine Bewirtschaftung mehr stattfindet und der Wald und seine Erneuerung sich selbst überlassen blieben. Weitere Flächen sollen unter diesen besonderen Status gestellt werden, weil in Hessen gemäß der schwarz-grünen Koalitionsvereinbarung zusätzliche Waldflächen aus der Bewirtschaftung genommen werden. So sollte mit einer besonderen Beschilderung und den Hinweisen auf die waldtypischen Gefahren eines Kernzonenwaldes eine Aufhebung der Sperrung möglich sein, weil der Weg sich ansonsten in einem begehensfähigen Zustand befinde, heißt es zusätzlich in einer Mitteilung von Peter Stephan.

Michael Gerst, Leiter der Landesbetriebsleitung Hessen-Forst, habe im Gespräch die bereits seit zwei Jahren von der Stadtverwaltung vertretene Auffassung geteilt, dass das Begehen des Weges gemäß neuem Waldgesetz auf eigene Gefahr wieder erlaubt werden sollte, so der Bürgermeister. Dazu muss Sens zufolge das Regierungspräsidium Darmstadt die Sperrung aufheben und entsprechende Schilder „Begehen auf eigene Gefahr“ gut sichtbar aufstellen. Außerdem müssten einige Stellen entschärft werden, was teilweise durch Hessen-Forst, teilweise durch die Stadt erfolgen solle. Der Magistrat wird laut Sens darüber entscheiden, wenn ein entsprechendes Schreiben von Hessen-Forst vorliege.

Nach dem Verlauf des Gesprächs sei die Hoffnung „durchaus begründet“, dass der Weg, mit Ausnahme des Pfads zur Kapelle, im Frühjahr auch offiziell wieder frei gegeben werden kann. Sens sprach in diesem Zusammenhang Peter Stephan seinen Dank aus. Ohne dessen „beharrlichen Einsatz“ wäre es wohl kaum möglich gewesen, einen so hochrangigen Vertreter von Hessen-Forst ins Neckartal zu bekommen.

20.12.14

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