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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Dombrowski hält trotz Verzögerungen am Rosenturm-Quartier fest


(Foto: Hubert Richter)

(cr) Beim “Schotterplatz” an der Brückenstraße gibt es eine weitere Bauverzögerung. Das Areal steht voraussichtlich noch bis 18. Februar für Parkplatzsuchende zu Verfügung. Dann soll das Gelände laut Investor für den Baubeginn des Rosenturm-Quartiers vorbereitet werden.

Die Stadtverwaltung Eberbach gab am 17. Oktober vergangenen Jahres bekannt, dass der Verkauf des Grundstücks an der Brückenstraße an Bauträger Dombrowski Massivhaus Konzept GmbH abgeschlossen und mit einem Baubeginn im November 2014 zu rechnen sei. Aus diesem Grund wurde der Parkplatz ab 11. November für die Öffentlichkeit gesperrt, Anfang Dezember aber wieder zum Parken freigegeben. Auch jetzt wurde bestätigt, dass die Parkfläche weiter genutzt werden kann.
Bis voraussichtlich Faschingsdienstag ist kostenpflichtiges Parken dort möglich, der Parkschein muss wie bisher am Automat gezogen werden. Gestern erklärte Claus-Heinrich Mohr, Geschäftsführer der Firma Dombrowski Massivhaus Konzept GmbH aus Wiesloch, dass die Baustelle dann eingerichtet werde. Baubeginn soll laut Mohr Ende Februar/Anfang März 2015 sein. Gründe für die Verzögerung des Baubeginns gebe es viele, so der Geschäftsführer. Aktuell nannte er das "kalte Wetter" und organisatorische Verzögerungen.

Von Seiten der Stadtverwaltung sei ein pünktlicher Baubeginn möglich gewesen, da die Voraussetzungen dafür geschaffen worden seien, so der Leiter des Rechtsamtes Dr. Martin-Peter Oertel und Stadtbaumeister Steffen Koch. Die Verträge seien rechtskräftig, die Verkaufssumme vom Investor bezahlt. Vertraglich wurde unter anderem festgelegt, dass die Tiefgarage bis 30. September 2016 fertig gebaut sein muss, die insgesamt 35 öffentlichen Stellplätze genutzt werden können und bezahlt sind. Erst dann fließen die zugesicherten Fördergelder für diese Parkplätze. Für die Erstellung der geplanten und genehmigten 41 Wohnungen gebe es keine Bauverpflichtung, so die Vertreter der Stadtverwaltung. Bei einem Gespräch mit Mohr betonte dieser, dass wie geplant die 41 Wohneinheiten gebaut werden sollen. "Wir wollen das Projekt bauen und nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschieben". Inzwischen seien sechs Wohnungen verkauft, für zwei weitere werde in den nächsten Tagen der Vertrag notariell beglaubigt.

Infos im Internet:
www.rosenturm-quartier.de


06.02.15

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