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Feuerwehrleute sind stolz auf neues Staffellöschfahrzeug


(Foto: Thomas Wilken)

(tom) Die Freiwillige Feuerwehr Neckarsteinach ist für die Zukunft gut gerüstet. 270.000 Euro kostete das neue Staffellöschfahrzeug 20/25, das nun bei den Frühlingstagen eingeweiht wurde. Es ist mit modernster Technik (inklusive Digitalfunk) ausgerüstet und soll beim sogenannten „Erstangriff“ zum Zuge kommen. Weil gemeinsame Freude doppelt zählt, waren neben den Neckarsteinacher Wehren auch viele Floriansjünger aus Hirschhorn, Langenthal, Neckargemünd und Schönau zur Einweihung gekommen.

Bürgermeister Herold Pfeifer erwähnte in seiner Begrüßung neben den vielen Ehrengästen besonders auch Spender aus dem Ort, deren mehr als 13.000 Euro zur Ausstattung beitrugen. 36.000 Euro kamen als Zuschuss vom Land Hessen, die Vierburgenstadt stellte aus eigenen Mitteln 220.000 Euro zur Verfügung. Er sei „stolz darauf, das neue Staffellöschfahrzeug an die Feuerwehr übergeben zu dürfen“, sagte Pfeifer. Es löse das gute, aber bereits in die Jahre gekommene Tanklöschfahrzeug aus dem Jahr 1984 ab.

Die Stadt trage damit ihrer gesetzlichen Verpflichtung Rechnung, eine leistungsfähige Feuerwehr aufzustellen und zu unterhalten. Dieser Verpflichtung „sind wir in den vergangenen, finanziell schwierigen Jahren immer nachgekommen“, so etwa auch mit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses. Bei diesen Maßnahmen handle es sich „um keine Luxusanschaffungen, sondern um wohl bedachte und begründete Notwendigkeiten“.

„Mit dem neuen Fahrzeug beginnt eine neue Ära“, so Stadtbrandinspektor Ingo Müller. Nicht nur die Feuerwehr, sondern auch Stadt und Bevölkerung erhielten das neue Gefährt, betonte er. Fast fünf Jahre dauerte seinen Worten zufolge die Anschaffung. Nachdem eine umfangreiche Aufgabenliste bis Mitte 2013 abgearbeitet worden war, holte man im Dezember 2014 das Fahrzeug ab. Seitdem hätten sich die Feuerwehrleute „in unzähligen Stunden“ mit seiner Funktionsweise vertraut gemacht. Es sei alles an Bord für den Erstangriff im Brandfall und die technische Hilfeleistung. „Das investierte Geld kann kaum besser verwendet werden“, so Müller. Den Fahrzeugschlüssel, den er zuvor vom Bürgermeister erhalten hatte, gab er an Wehrführer Mike Klotz weiter.

Kreisbrandinspektor Wolfgang Müller betonte, dass mit den Aufgaben der Feuerwehr auch die Ausstattung eines solches Fahrzeugs gewachsen sei. Er wünschte der Mannschaft und den Wehrleuten, die es bedienen, alles Gute. Es sei „nichts Alltägliches“, ein solches Auto in Dienst zu stellen, sagte der stellvertretende Wehrführer Björn Kronauer. Die Feuerwehrleute verglich er mit Handwerkern, „die nur so gut sind wie ihr Werkzeug“. Heutzutage müsse die Feuerwehr bei ihren Einsätzen für alles gewappnet sein. „Liebe Neckarsteinacher, das ist euer Auto“, machte Kronauer deutlich, dass die Anschaffung der gesamten Bevölkerung zu Gute komme.

Die Wehrleute arbeiteten „am Schnittpunkt von Chaos und Ordnung, Leid und Glück, Tod und Leben“, sagte der evangelische Pfarrer Norbert Feik. Ihr Schutzpatron St. Florian sei mit seinem Wirken „nah dran an der Arbeit der Feuerwehrleute“. Denn auch diese opferten selbstlos ihre Freizeit und stellten sich beim Einsatz in den Dienst für andere. Zusammen mit Pater Joshy nahm er die Segnung des neuen Fahrzeuges vor. Die zerstörerische Kraft des Feuers solle mit dem Auto gebrochen und gleichzeitig die es bedienenden Menschen geschützt werden, so der Pater.

19.04.15

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