Die Skisport-Weltelite vertraut auf Waldbrunner Ski-Entwicklung

(hr) Aus kleinsten Anfängen am 19. Januar 1949 entwickelte sich bis heute in der dritten Generation das Sporthaus Emig in Waldbrunn zu einem Marktführer seiner Branche für die ganze Odenwald-Region, wobei der heutige Geschäftsführer Uwe Emig vor zehn Jahren von seinen Eltern ein gutgeführtes, in 40 Jahren solide gewachsenes Geschäft übernehmen konnte. Die ganze Weltelite und die meisten Olympioniken im alpinen Skisport vertrauen dabei auf Atomic-Beta-Ski-Material aus Waldbrunner Entwicklung. Dies nahm der SPD-Landtagsabgeordnete des Neckar-Odenwald-Kreises und Kreisrat Gerd Teßmer zum Anlass, zusammen mit einer Delegation sozialdemokratischer Kommunalpolitiker dem Waldbrunner Sporthaus einen Informationsbesuch abzustatten. Bürgermeister Klaus Schölch und Geschäftsführer Uwe Emig hießen dazu neben MdL Gerd Teßmer den Kreisrat und SPD-Fraktionsvorsitzenden im Waldbrunner Gemeinderat Norbert Bienek, den SPD-Ortsvereinsvorsitzenden und Gemeinderat Wilfried Münch und Gemeinderat Helmut Stöckl in Strümpfelbrunn willkommen.
Uwe Emig, gelernter Bankkaufmann und leidenschaftlicher Tüftler und Erfinder im Sportartikelbereich ist zusammen mit seinem Freund Markus Gramlich und der gemeinsamen Firma Innotec an mehreren Patenten beteiligt. Sein Schwerpunkt liegt dabei auf Erfindungen und Neuentwicklungen von Sportgeräten. Hierbei findet eine enge Zusammenarbeit mit Professor Geilsdörfer von der Steinbeis-Stiftung Neckar-Odenwald statt. Inzwischen beschäftigt Uwe Emig 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat jährlich einen Jugendlichen in Ausbildung.
Für Uwe Emig ist es auch eine Selbstverständlichkeit, für die regionalen Sportvereine, insbesondere die Jugendabteilungen, da zu sein. So unterstützt er unter anderem den größten Kreisverein des Leichtathletik-Stützpunktes Neckarelz mit Sportbekleidung und Sportschuhen.
Als besondere Geste weihte Uwe Emig seine Besucher abschließend noch in die neueste Ski-Generation ein. Durch diese Entwicklung, die bereits patentrechtlich geschützt sei, werde die gesamte Ski-Konstruktion und deren Fertigung völlig revolutioniert werden, prophezeite der Erfinder selbst.
In der anschließenden Aussprache nach dem Rundgang durch die Geschäftsräume, die Werkstatt und den Lagerbereich wurde deutlich, dass sich Uwe Emig, aber auch Markus Gramlich und seine Mitarbeiter mit dem Status Quo nicht zufrieden geben. "Was heute gut ist, muss morgen noch besser werden", meinte Emig am Schluss.

25.02.02

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