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Nachrichten > Wirtschaft und Arbeit

Beschäftigungsgesellschaft als vorläufiger Rettungsanker für 120 Mitarbeiter

(jc) Nachdem nach interner Bekanntgabe der Pläne bereits seit knapp zwei Wochen erhebliche Unruhe in der Semecs-Belegschaft herrschte, sind nun die IG Metall Heidelberg und der Insolvenzverwalter mit offiziellen Stellungnahmen an die Öffentlichkeit getreten.
Mit gemischten Gefühlen nehme die IG Metall aus Heidelberg den Verkauf der Firma Semecs GmbH an die Elektronik Zentrum Eberbach GmbH zur Kenntnis. Die Elektronik Zentrum Eberbach GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der EN ElectronicNetwork AG. ElectronicNetwork ist eine Gruppe, die hauptsächlich Industrieelektronik herstellt und insgesamt 900 Mitarbeiter beschäftigt. Die EN ElectronicNetwork AG hatte bereits in der vergangenen Woche die EZW Elektronik Zentrum West GmbH, Heiligenhaus, mit 200 Beschäftigten von der ABB AG übernommen.
"Wir freuen uns über den Erhalt des Standortes Eberbach und insgesamt 310 Arbeitsplätzen", so Pat Klinis, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Heidelberg. 256 Arbeitsplätze, einschließlich den Auszubildenden, verbleiben noch in Eberbach. Die IG Metall hoffe, dass die rund 110 Arbeitnehmer, die vorläufig befristet für 12 Monate eingestellt wurden, nach Ablauf dieser Zeit in feste Arbeitsverträge übernommen werden.
Als IG Metall Heidelberg habe man das Menschenmögliche getan und alle Maßnahmen unterstützt, um diesen Verkauf mit zu ermöglichen.
Für 120 Mitarbeiter bedeutet der Umbruch den Gang in eine Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaft. Für 9 bzw. 12 Monate bleibt ihnen vorläufig die Arbeitslosigkeit erspart.
"Nach so vielen Jahren treue Dienste für ABB und Semecs werden sie zum Dank arbeitslos", so Klinis in der heute veröffentlichten Presseerklärung. Die Verantwortung dafür trage nicht nur Semecs sondern ABB, die das Werk in Eberbach an eine unsichere und aus heutiger Sicht nicht gründlich genug geprüfte Gesellschaft weiterverkauft habe.

01.03.02

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