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Nachrichten > Kultur und Bildung

Schmutziger-Donnerstag-Party des HCV Lachsbachperle


(Fotos: Thomas Wilken)

(tom) Was für eine Party: Wenn der HCV Lachsbachperle zur HSD-Night einlädt, kann er sich eines vollen Bürgerhauses gewiss sein. Bei der zehnten Auflage dieses Hirschhorner Schmutzigen Donnerstags platzten Saal und Foyer wieder aus allen Nähten. Schon kurz nach 23 Uhr musste wegen Überfüllung das erste Mal ein vorübergehender Einlassstopp ausgesprochen werden, während drinnen die Musik, aufgelegt von den Sound 43-DJs, nonstop lief und gute Laune verbreitete.

Gefeiert wird bei der größten Party der Region an diesem Tag „bis in die Puppen“. 4 oder 5 Uhr in der Früh ist es oft, wenn sich die letzten Gäste auf den Heimweg machen. Um die 750 Besucher zählt der HCV inzwischen jedes Jahr. Die kommen nicht nur aus der Nähe wie Heddesbach, Neckarsteinach oder Eberbach, sondern inzwischen auch aus der weiteren Region. Denn es hat sich herumgesprochen, dass man in Hirschhorn am Schmutzigen Donnerstag gut feiern kann. Nußloch, Aglasterhausen oder Schönmattenwag waren nur einige der Herkunftsorte.

Dem Einfallsreichtum bei den Kostümen waren keine Grenzen gesetzt. Viele Märchenfiguren tummelten sich im Saal, Schneewittchen war gleich mehrfach anzutreffen, auch Shrek bat zum Tanz. Robin Hood hatte seine Pfeile im Köcher, blaue Schlümpfe waren gut an ihren Hüten auszumachen Spiderman kletterte an den Wänden entlang und Biene Majas Bruder Willi nippte am gleichnamigen Getränk.

Diverse Vampire, Piraten der Karibik, Gauchos oder auch Figuren aus Avatar waren zusammen mit einigen Fantasiekostümen auszumachen. Genauso gut ließ sich aber einfach in „Zivilkleidung“ viel Spaß haben. Das Hirschhorner Prinzenpaar, Monika II. und Heiko I., machte mit einer Abordnung ebenfalls Station im Saal. Wer von der Party im Bürgerhaus noch nicht genug hatte, der konnte weiter in einer der Hirschhorner Kneipen wandern. Auch im Hörnchen oder im griechischen Restaurant „Poseidon“ steppte an diesem Abend der Bär.

08.02.16

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