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Nachrichten > Kultur und Bildung

Mannheimer Barockorchester Concerto EQuadro zu Gast in Hirschhorn


(Foto: privat)

(bro) (usp) Die Konzertsaison 2017 in den Hirschhorner Kirchen endet mit einem Konzert in der Ersheimer Kirche am Samstag, 30. September, um 18 Uhr. "Barocke Perlen“ - so lautet der Titel des Konzertes des Mannheimer Barockorchesters „Concerto EQuadro“. Der Eintritt ist frei, wobei die gern gesehenen Zuwendungen für das musikalische Wirken und die Erhaltung der Kirche verwendet werden.

Das Mannheimer Orchester, das sich aus erfahrenen, aber auch aus ambitionierten jungen Musikern zusammensetzt, pflegt die Spielweise und Erkenntnisse der historischen Aufführungspraxis. Es verfügt über eigene Barockinstrumente, so dass durch die Instrumente, deren historischer Stimmung und barocker Spielweise die Werke im spezifischen Klangbild dieser Zeit erlebt werden können. Das Orchester gibt zudem jungen Solisten, Studenten und Preisträgern die Möglichkeit eines solistischen Auftritts mit einem Streichorchester.

"Concerto EQuadro" Mannheim wurde 2009 nach Japan eingeladen als Repräsentant Deutschlands und als Hauptensemble des Kawaguchi World Festivals, wo es auf erfolgreiche Konzerte vor großem Publikum zurückblicken kann. Nach dem plötzlichen und unerwarteten Tod des Gründers und Leiters, Diethard Joachim Laxa, übernahm dessen Tochter Felicitas die Leitung des Orchesters. Felicitas Laxa selbst studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen sowohl als Violin-Solistin sowie Kammermusikerin begleiten ihre Karriere, ebenso internationale Konzertreisen sowie die Zusammenarbeit als Solistin mit renommierten Orchestern.

Selten zu hörende und doch erlesene Werke des Barock stehen auf dem Programm: die Sinfonie Nr. 3 von Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788), das Concerto grosso op. 5 Nr. 11 in g-moll von Tomaso Albinoni (1671-1751), das Concerto F-Dur für Altblockflöte und Orchester von Georg Philipp Telemann (1681-1767) sowie dessen Concerto polonois. Von Antonio Vivaldi erklingt dessen Flötenkonzert g-moll „La Notte“ sowie das Concerto grosso B-Dur von Willem de Fesch (1687 -1761) und die Sinfonia g-moll von Franz Xaver Richter. Während ein Telemann, Vivaldi und Albinoni bereits damals zu den populären und bedeutenden Komponisten zählten und bis heute nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt haben, wie auch Carl Philipp Emanuel Bach, der bei seinen Zeitgenossen als der „Große Bach“ galt, sind Fesch und Richter heute kaum mehr bekannt, so dass es hier besonders viel zu entdecken gibt. Der Niederländer Willem de Fesch wirkte zunächst in Amsterdam und Antwerpen, später in London und wurde seinerzeit als Komponist ebenso beachtet wie Georg Friedrich Händel, mit dem er bekannt war. Der aus Mähren stammende Franz Xaver Richter findet sich an der Hofkapelle des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz in Mannheim als Bassist und Virtuoso di camera, erhielt dort den Titel Kammer-Kompositeur. Von 1769 bis zu seinem Tod wirkte er dann als Kapellmeister am Straßburger Münster. Auch als Kompositionslehrer genoss er hohes Ansehen: Carl Stamitz oder der „Odenwälder Mozart“ Joseph Martin Kraus gehörten zu seinen Schülern.

19.09.17

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