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Nachrichten > Sport und Freizeit

Fabian Seib erzielte das letzte VfB-Tor

(bro) (josch) „Feuerdonnerwetter“ - der beliebte Ausdruck von Großvater Karl Seib schallte am vergangenen Samstag bestimmt durchs Brombacher Tal, als seinem Enkel Fabian Seib Historisches gelang. Das 1:3, durch den Nachkommen in der 80. Spielminute des vorläufig letzten Kreisliga-Spiels auf Eberbacher Boden erzielt, war das letzte Kreisliga Tor, das letzte Heimspiel-Tor und das letzte Tor für den VfB Eberbach überhaupt. Es reichte allerdings nicht für einen Erfolg der tapfer kämpfenden VfB-Mannschaft.

Die Gäste zeichneten sich abgeklärter. Technisch versiert und auch emotional hielten sie den Ball flach, waren dem VfB überlegen. Der hatte seine besten Szenen durch Christoph Klotz. Der kleine Mittelfeldmann agierte von Anfang an als klassischer Rechtsaußen. Immer wieder, eigentlich sogar zu wenig, wurde er mit Diagonal-Pässen in Position gebracht. Wieselflink stürmte er auf das gegnerische Tor zu, aber, je näher das kam, desto mehr rutschte ihm das Herz in die Hose. Vergeblich waren seine Bemühungen in der siebten Minute genauso wie in der zehnten. Da schoss er den generischen Torwart kurzzeitig K. O, erarbeite sich dafür einen Eckball für seine Mannschaft, den allerdings der Gast, der 1. FC Wiesloch, so kurios das klingt, zur Führung nutzte. Der Konter saß nämlich, perfektioniert durch Deniz Ertas in der elften Spielminute. Ein herber Schlag für den VfB, der nicht nur nach Meinung des Jugendfördervereinsfinanzboss Edgar Sigmund ein „klares Chancenplus“ hatte. Das wurde indessen nicht genutzt. Noch einmal Klotz zum Dritten (16.) oder auch Tom Wierz in der 20. Minute - alles vergeben. Auch das in der Vorwoche in Waldwimmersbach geborene Traumduo Klotz/Lange kam nicht zum Zug: Klotz auf Torben Lange, die FC-Abwehr zeigte sich auf dem Posten (35.). Es mussten erst 44 Minuten und 57 Sekunden gespielt werden, bis die Gäste zu ihrem ersten Eckball kamen. Das zeigte, wie teuer sich der VfB verkaufte.

Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich das gleiche Bild. Chancen für den VfB, Klotz in der 54., Tore für den 1.FC Wiesloch. Routinier Thorsten Kniehl machte in der 59. Minute alles klar - 2:0 für seine Mannschaft, die Entscheidung. Der VfB war zwar weiterhin bemüht, jetzt fehlten aber die Mittel. Behcet Öztürk stellte die Weichen mit dem 3:0 in der 75. Minute auch der Höhe nach auf Sieg, der der Leistung des VfB aber so nicht gerecht wird. Ein Tor oder sogar ein Punktgewinn wäre verdient gewesen. Das Tor fiel ja immerhin noch, Fabian Seib setzte dadurch ein Ausrufezeichen für die Geschichtsbücher.

Wie geht es weiter? Ein Rot-Blau Eberbach, kurz RB, in der A-Klasse? Zwei sich duellierende Keiler, Hauer an Hauer im Logo als Zeichen des Aufbruchs? Um es mit Bob Dylan zu sagen: „The times, the are a chang’in“.

VfB Eberbach: J. Emmerich, Heinzmann, Hauck, Weber (46. Dost), S. Blum, P. Kaiser (78. Seib), Wierz, C. Klotz (78. M. Yorulmaz), Holzmann, Lange (71. Weinberg), Laumann. Schiedsrichter: Cem Acar (SV Katzental). Zuschauer: 85. Tore: 0:1 Ertas (11.), 0:2 Kniehl (59.), 0:3 B. Öztürk (75.), 1:3 Seib (80.).

04.06.18

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