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Nachrichten > Kultur und Bildung

Konzertante Aufführung der Zauberflöte

(hr) (rst) Am Sonntag, 7. Juli, findet – nach längerer Pause – wieder eine Musikveranstaltung im Alten Ratssaal des Museums der Stadt Eberbach am Alten Markt statt. Beginn ist um 18 Uhr.

Eine Heidelberger Studentengruppe wird unter der Gesamtleitung von Hans-Josef Overmann und am Klavier begleitet von Katharina Vollhardt-Dyck und Thomas Adelberger, eine konzertante Aufführung der Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart zu Gehör bringen. Die Moderation übernimmt Ingemarie Samuelis-Hiller. Die Rollen der Solisten sind wieder mehrfach besetzt. Es hat einen erstaunlichen Effekt, wenn dann die Stücke auch von mehreren Sängern gleichzeitig gesungen werden. Bei den Sängern handelt es sich um Studenten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Mitglieder der Vocalconsorts PRO MUSICA und PRO ARTE, Mitglieder der Liedertafel Leimen sowie des SAP-Chors. Nach demselben Konzept hat Hans-Josef-Overmann bereits mehrere Opern von Mozart und Gluck - immer mit großem Erfolg beim Publikum - aufgeführt, zuletzt vor zwei Jahren Mozarts “Hochzeit des Figaro”.

Die Zauberflöte aus dem Jahr 1791 ist Mozarts wohl berühmteste Oper. Mehrere ihrer Arien sind allgemein bekannt und geradezu Ohrwürmer. Eigentlich handelt es sich um eines der damals in Wien beliebten Fantasie-Singspiele, die er zu einem Libretto des Chefs der Wiener Volksbühne, Emanuel Schikaneder, komponierte. Die Handlung der Geschichte hat mehrere Ebenen. Im Vordergrund stehen die Liebesgeschichten von Papageno und Papagena sowie von Prinz Tamino und Prinzessin Pamina. Daneben spielt sich die Einweihung in Mysterien durch Tugend-Prüfungen ab, und zwar auf dem Hintergrund der Auseinandersetzung zwischen Paminas Mutter, der Königin der Nacht, und dem ägyptischen Oberpriester, dem Fürsten Sarastro. Die Deutung ihrer Intentionen und Charaktere wechselt für den Zuhörer mehrfach im Laufe des Stückes zwischen "gut" und "böse", was mit zur Spannung beiträgt. Neben Märchenmotiven sind hier Vorstellungen von der Weisheit des Alten Ägypten verarbeitet, wie sie damals in Kreisen der Freimaurer üblich waren. Denn zu diesen gehörten auch die Autoren der Zauberflöte. Manches bleibt für den heutigen Zuhörer recht rätselhaft, aber es waren offenbar auch schon ursprünglich mehrere Deutungsebenen intendiert, je nach dem Grad der "Einweihung" des Zuhörers in die freimaurerischen Mysterien. Aber auch ohne diese genoss man die Oper wegen ihres verwickelten fantasievollen Plots, der abwechslungsreichen Aktionen auf der Bühne und vor allem wegen Mozarts mitreißender Musik damals ganz offensichtlich, wie ihr großer Erfolg beweist.

Der Eintritt zu der Eberbacher Aufführung ist frei, Spenden werden allerdings erbeten.

23.06.19

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