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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Rahmenplanung sieht Stichstraßen - Erschließung vor


(Repro:Richter)

(hr) Der von Eberbach und Schönbrunn gemeinsam geplante interkommunale Gewerbepark auf Gemarkung Schönbrunn wird "GIP" heißen. Das beschloss gestern der Eberbacher Gemeinderat in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause. Die Räte folgten damit einem gleichlautenden Beschluss ihrer Schönbrunner Kollegen. "GIP" ist somit der Siegervorschlag des Namenswettbewerbs, bei dem es als Hauptpreis eine Fahrt mit dem Heißluftballon zu gewinnen gab. Gewinner und Platzierte werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Die ursprünglich diskutierten Namen "ESPRIT", ECOM" und "PROGRESS" waren vor allem aus markenrechtlichen Gründen gescheitert. Nicht zum Zuge kommen weitere Vorschläge aus dem Wettbewerb wie z.B. "KleinOd", "Pack's an", "Schöne Inge", "Schöner Eber", "I-S-G-E" oder "I-K-O".
Uneinig war man sich im Gemeinderat gestern noch über die Ausdeutung der drei Buchstaben "GIP". Bisherige Vorschläge lauten "Gemeinsam Innovativ Produktiv" oder "Gewerbe Im Park". Letzterer sorgte ob seiner vermeintlichen Zweideutigkeit teils für Naserümpfen, teils für Heiterkeit. Bürgermeister Bernhard Martin will die drei Buchstaben bewusst ohne Ausformulierung stehen lassen, um den eigentlichen Namen kurz zu halten und später im Marketing je nach Zielrichtung verschiedene Slogans daraus bilden zu können. Bei einer Stimmenthaltung sprach sich der Rat dann fast geschlossen fürs schlichte "GIP" aus.
Betreiber des Gewerbeparks soll nach dem Willen des Gemeinderats dereinst ein Zweckverband sein. Da die Bildung eines solchen Verbands ein langwieriges Verfahren ist, wurde gestern zunächst die seit fast drei Jahrzehnten bestehende Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft (VVG) zwischen Eberbach und Schönbrunn mit den Planungsaufgaben für den Gewerbepark betraut. Außerdem wurde festgelegt, dass sowohl Kosten als auch Erträge des GIP im Verhältnis 75 Prozent (Eberbach) zu 25 Prozent (Schönbrunn) aufgeteilt werden sollen.
Auch für den Bebauungsplan steckte der Gemeinderat gestern einen ersten Rahmen ab. Unter verschiedenen Erschließungsvarianten entschied man sich einstimmig für die Anlage von Stichstraßen (siehe Repro). Die alternative Erschließung über eine Ringstraße wurde verworfen, da sie nicht in den ländlichen Charakter des Gebiets passe und nicht abschnittsweise realisiert werden könne. Die Parzellierung des Gebiets sei aber noch völlig offen und werde sich nach den Wünschen der Investoren richten, versicherte Stadtbaumeister Manfred Janner. Die Rahmenplanung steht allerdings unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Schönbrunner Gemeinderats, der hierzu erst noch tagen muss.

01.10.02

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